Pony von R.J. Palacio

Die Vorstellung von “Pony” hatte mich direkt angesprochen, weshalb das Buch, dann auch direkt als Rezensionsexemplar einziehen durfte. Leider hat mich das Buch am Ende aber nicht überzeugt, wieso erfahrt ihr hier.

Pony R. J. Palacio

Alle infos zu

Pony

Untertitel: Wenn die Reise deines Lebens lockt, mach dich auf den Weg
Autor: R. J. Palacio
Verlag: Hanser
Erschienen: 29.01.24
Seiten: 304
Klappentext:
Silas ist ein besonderer Junge: Er überlebte einen Blitzeinschlag, und sein bester Freund Mittenwool ist für andere unsichtbar. Ihr behütetes Leben auf einer abgeschiedenen Farm endet, als eines Nachts drei Fremde auftauchen und Silas’ Vater zwingen, mitzukommen. Als am nächsten Morgen ein Pony vor der Tür auftaucht, kann das nur ein Zeichen sein: Silas muss seinen Pa zurückholen! Mit Mittenwool an seiner Seite begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise. Dabei bekommt er es nicht nur mit realen Gefahren zu tun, sondern muss sich auch den Geistern der Vergangenheit stellen.


Meine Meinung zu “Pony”

Eigentlich bietet die Geschichte von “Pony” Vieles. Hauptthema ist meiner Meinung nach das Erwachsen werden und Loslassen von Ängsten. Nebenher geht es aber auch um Geister, Gangster, Geldfälscher, Fotografie und eine Reise. Man meint also, dass es gar nicht langweilig werden kann, jedoch hat das Buch trotzdem seine Längen. Mir fiel es allgemein schwer mich zu hundert Prozent auf die Geschichte einzulassen, da die Grenzen zwischen dem was wirklich passiert und was Fantasie ist sehr unklar verlaufen.

Um ehrlich zu sein habe ich mich am Ende nur gefragt: Was wollte dieses Buch jetzt von mir? Bei längerem drüber Nachdenken hab ich schon Sinn in dem Buhc gefunden, aber es war mir einfach nicht direkt genug und konnte deshalb nicht meinen Geschmack treffen. Große Schwierigkeiten hatte ich auch mit den esoterischen Elementen. Mit Esoterik im Allgemeinen kann man mich echt jagen.

Dennoch hatte es auch seine guten Seiten. Die Illustrationen zu den Fotgrafien fand ich beispielsweise sehr schön. Und auch den Schreibstil mochte ich gerne. Nach ihrem Erfolg “Wunder” weiß man ja auch wie gut Palacio schreiben kann.

Mein Lieblingscharakter war übrigens Mittenwool, weil ich die Beziehung zwischen ihm und Silas sehr interessant fand, genauso wie seine Bedeutung für die Geschichte aber da möchte ich auch nicht spoilern.

Mein Fazit zu

Pony

Zusammenfassend kann ich in dem Buch schon einige gute Grundzüge erkenne, überzeugen konnte es mich aber nicht. Ich hätte mir mehr Klarheit und weniger Esoterik erhofft. Im Großen und Ganzen hat das Buch meinen Geschmack halt nicht getroffen – kann vorkommen.

Trotzdem lohnt es sich vielleicht deem Buch eine Chance zu geben, im Allgemeinen sind die Stimmen zu dem Buch nämlich deutlich positiver als meine.

Unten findet ihr noch weitere Rezensionen verlinkt.

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