Über neuen Lesestoff von Arno Strobel freue ich mich immer. Besonders über die Bücher seiner Mörderfinderreihe. Wie mir dieser Band gefallen hat erfahrt ihr hier in meiner Rezension.
Alle infos zu
Mörderfinder – Stimme der Angst
Autor: Arno Strobel
Verlag: Fischer
Seiten: 352
Erschienen: 28.02.2024
Klappentext:
Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und Max gibt sich noch immer die Schuld daran.
Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer.
Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen.
Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurückkatapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.
Meine Meinung zu „Mörderfinder – Stimme der Angst“
In Band 4 der Reihe wird Max Bischoff vor seine schlimmsten Ängste gestellt. Er kommt an seine Grenzen, während er versucht seinen persönlichen Alptraum zu verhindern. Ich habe zwar schnell geahnt, wer der Täter ist, dennoch fand ich das Buch spannend und war total gefesselt. Besonders gut gefallen hat mir, dass mein Lieblingscharakter Marvin in diesem Band eine noch größere Rolle bekommen hat und sogar einige Kapitel aus seiner Sicht.
Der Schreibstil von Arno Strobel war mal wieder angenehm und mitreißend, genauso wie die kurzen Kapitel und Sichtwechsel.
^^Das große Finale und das Ende vom Buch haben mir ebenfalls gut gefallen. Auch der Ausblick darauf, wie es in den nächsten Bänden weiter geht hat mich begeistert. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf den nächsten Band.
Mörderfinder – Stimme der angst
Fazit
Zusammenfassend ist „Die Stimme der Angst“ eine gelungene Fortsetzung, die mich unterhalten hat. Ich fand es bloß ein bisschen schade, dass Auflösung sehr vorhersehbar ist. Dennoch hat mir der Thriller wirklich gut gefallen. Außerdem freut sich wohl jeder Buchnerd, wenn der geliebten Nebencharakter mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Ich kann euch das Buch auf jeden Fall empfehlen und würde es abschließend mit 4/5 Sternen bewerten.
Weitere Rezensionen
Boris Blutlinie
Nie gut genug
Schreibe einen Kommentar