Emmy

Emmy hat mir als Protagonistin extrem gut gefallen, was vor allem daran lag, dass ich sie sehr gut verstehen konnte. Neben all dem Chaos um sie herum, möchte sie niemanden mehr Sorgen bereiten und für so viel Harmonie wie möglich sorgen, wobei sie selbst immer öfter auf der Strecke bleibt und Dinge tut, von denen sie selbst nicht ganz überzeugt ist. Sie macht hier eine große Entwicklung durch und lernt für sich selbst einzustehen. Eine Entwicklung, die ich wirklich toll fand.

Joey & andere Charaktere

Joey erleben wir nur aus der Perspektive seiner Schwester. Schnell wird klar, dass ihm das clean bleiben gar nicht so leicht fällt, da es mit einigen Regeln verbunden ist und so ganz anders als sein altes Leben ist. Seine Sucht ist sehr realistisch dargestellt und man fiebert enorm mit ihm mit.

Mit den Eltern der beiden hatte ich es nicht so leicht, da sie ziemlich schwierige Menschen sind, aber vor allem der Papa ist mir mit der Zeit doch ans Herz gewachsen.

Schreibstil

Der Schreibstil von Kathleen Glasgow hat mir gut gefallen. Für mich war es das erste Buch von ihr, aber definitiv nicht mein letztes. Der Stil ist echt angenehm und einfach genauso, wie man es von einem Jugendbuch erwartet.