Titel: Will und Layken – Eine große Liebe
Autor: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Erscheinungsjahr: 2017
Darum geht es: Nachdem Laykens Vater gestorben ist, zieht sie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Ypsilanti. Schon direkt bei ihrer Ankunft trifft sie Will, ihren Nachbarn von gegenüber, kennen. Sie verstehen sich auf Anhieb gut und die ersten drei Tage läuft ihre Beziehung gut, bis alles kompliziert wird.
Weil ich Layken liebe
Durch den leichten Einstieg in die Geschichte beginnt man direkt mit den Charakteren mitzufiebern und auch Hoovers Schreibstil konnte mich überzeugen. Im Allgemeinen waren die Charaktere alle sehr symphatisch und gut durchdacht, allerdings fand ich es schade, dass Gavin nicht wirklich eine Hintergrundstory bekommen hat. Besonders interessant fand ich ihre Art den Charakteren noch mehr Tiefe zu geben und zwar durch die Poetry Slams. Dadurch wurden jedes Mal die Gefühle der einzelnen Personen deutlich und gab ihnen etwas Echtes. Mein wohl größter Kritikpunkt ist wohl, dass die Geschichte, wie so häufig in diesen Genre, sehr vorhersehbar war.
Zusammenfassend hat mir der erste Band im Groben gut gefallen, hatte aber doch seine Schwachpunkte. Wenn man Lust auf eine zuckersüße Geschichte hat und einem die Vorhersehbarkeit nichts ausmacht kann ich “Weil ich Layken liebe” nur empfehlen.
Wertung: 3,5/5
Weil ich Will liebe
Auch im zweiten Band ging die Geschichte süß weiter und auch die Charaktere wurden weiter ausgearbeitet. So weit so gut, allerdings wurden relativ viele Handlungen der Personen, vor allem von Layken, sehr unverständlich. Auch im Allgemeinen nahm die Storyline, meiner Meinung nach, eine ziemliche Soap Opera-Form an, da immer wieder irgendwas schlimmes passieren muss, um die Story voran zu treiben, was mir leider gar nicht zusagt. Und natürlich war auch die Story wieder einmal vorhersehbar.
Zusammenfassend finde ich den zweiten Band deutlich schlechter als den ersten Band und bin absolut enttäuscht, weil ich mir mehr erhofft hätte.
Wertung: 2,5/5
Weil wir uns lieben
Hier möchte ich zunächst sagen, dass ich diesen Band abgebrochen habe, da er lediglich den ersten Band nochmal aus Wills Sicht erzählt und ich den nicht nochmal lesen wollte.
Dementsprechend mochte ich “Weil wir uns lieben” überhaupt nicht, aber der Epilog gefiel mir sehr gut.
Wertung 0,5/5 (Für den Epilog 0,5)
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