“Venus” aus dem Sadwolf Verlag musste ich einfach lesen, weil es so spannend klang. Ob sich meine Erwartungen erfüllt haben, möchte ich euch jetzt erzählen.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: Venus
Autorin: Sophie Nuglisch
Verlag: Sadwolf
Erschienen: 26. August 2019
Seiten: 312
Klappentext:
So funktioniert Liebe nicht. Wenn man jemanden liebt, tut man alles dafür, ihn nicht leiden zu lassen. Doch scheinbar hat der beängstigend berechnende und überaus intelligente Medizinstudent Leif eine andere Vorstellung von Zuneigung, als er die 19-jährige Stina auf ihrem Nachhauseweg abfängt und verschleppt. Gezeichnet durch eine Kindheit ohne elterliche Fürsorge ist er fest entschlossen, aus dem jungen Mädchen eine Person zu machen, die ihn irgendwann bedingungslos liebt und nicht mal im Traum darauf kommt, ihn zu verlassen. Fortan nennt er sie Venus, doch Stina merkt schnell, dass Leif nicht annähernd so abgebrüht und selbstbewusst ist, wie er sich gibt. Obwohl sie Tag für Tag Leifs Gewaltausbrüchen und Konditionierungsversuchen ausgesetzt ist, ist sie fest entschlossen, ihren Namen nicht zu vergessen. Ein Kampf um ihre Freiheit, ihren Körper und ihre Identität beginnt.
Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext von “Venus” gelesen habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen und das auch zurecht, denn dieses Buch ist richtig gut. Es ist super spannend, aber auch immer wieder aufs neue verstörend, durch die gesamte Situation. Man muss einfach immer weiter lesen, wenn man einmal angefangen hat. Wirklich bis zum Ende konnte mich das Buch überzeugen und auch das Ende an sich ist echt heftig und sinnig und einfach passend.
Stina hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, weil sie schlau und stark ist und sich nicht einfach so unterkriegen lässt. Zudem hat es auch sehr viel Spaß gemacht die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen.
Leif war sehr interessant. Er ist ein Charakter, der zwei sehr unterschiedliche Seiten hat, die es schwer machen ihn einzuschätzen. Zudem hat er offensichtlich psychische Probleme. Immer wieder denkt man gerade, dass man ihn nun doch ganz gut kennt, aber dann überrascht er einen wieder.
Auch Sophies Schreibstil konnte mich überzeugen, da er sehr angenehm zu lesen ist.
Fazit:
Zusammenfassend kann euch das Buch echt ans Herz legen, allerdings solltet ihr nicht zu schwache Nerven haben, wenn ihr es lest, denn das Buch nimmt einen sehr mit und ist einfach sehr heftig und auch verstörend.
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