“Tod im Trödelladen” hat mich sofort angelacht als ich den Klappentext gelesen habe. Diesen etwas anderen Krimi musste ich einfach lesen und ich freue mich sehr euch hier meine Meinung zum Buch zu verraten.
Das Buch:
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Titel: Tod im Trödelladen
Autorin: Anna Grue
Verlag: Egmont
Erschienen: 07.04.2022
Seiten: 190
Klappentext:
Die dänische Provinz – freundliche Menschen, tiefblaues Meer und jede Menge Hygge. Oder ist da doch was faul im Staate Dänemark?Zumindest in der kleinen Provinzstadt Odsherred scheint so einiges im Argen zu liegen. Im örtlichen Second-Hand-Laden gibt es eine Reihe mysteriöser Todesfälle. Die Polizei geht von natürlichen Ursachen aus, aber das will die resolute Rentnerin Anne-Maj Mortensen beim besten Willen nicht glauben. Hartnäckig macht sie sich daran, den Fall selbst aufzuklären. Dabei arbeitet die selbsternannte Detektivin unter erschwerten Bedingungen: Ihr Alltag ist mit Gartenarbeit, Hundeerziehung und immer neuen Diätversuchen schon stressig genug. Aber mit Nachdruck und dem richtigen Riecher findet sie schließlich eine heiße Spur…
Meine Meinung:
Was mir an “Tod im Trödelladen” direkt gefallen hat, war das Setting. Dieses kleine niedliche Dorf in Dänemark konnte mich sofort von sich überzeugen. Aber ich bin ja auch sowieso Fan von solchen Setting.
Was in so einem Dorf natürlich nicht fehlen darf sind Charaktere mit Eigenheiten und davon bekommen wir hier wirklich einige geboten. Unsere Protagonistin Anne-Maj betont zum Beispiel gerne wie wichtig ihr selbst gekochtes Essen ist, währem Ruth sich gerne über ihre Krankheiten beklagt. Diese Dinge sorgen in dem Buch zum einen für witzige Diskussionen zum anderen aber auch für Längen, da diese Eigenheiten wirklich sehr oft und immer wieder aufgegriffen werden.
Aber man kann ganz klar sagen, dass es die Charaktere auch realistisch macht, denn so wie Anne-Maj MFA im Ruhestand ist, arbeite ich als MFA, und kann bestätigen, dass Rentner sich sehr oft genauso verhalten.
Ansonsten fand ich die Geschichte aber wirklich gut. Sie war spannend, aber auch nicht zu ernst. Ich würde das Buch also als einen eher lockeren Krimi beschreiben, auch perfekt für Leute, die es nicht so brutal mögen. Hier geht es nämlich viel um Anne-Majs Ermittlungen, die nicht ernst genommen werden, weil die Todesfälle alle nach einem natürlichen Tod aussehen.
Fazit:
Zusammenfassend würde ich sagen, dass “Tod im Trödelladen für mich kleine Schwächen hatte, trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und gemocht. Ich kann es euch auch auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es bestimmt nicht jeden Geschmack trifft.
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