Wenn “The Gender of Mona Lisa” eines ist, dann ein Highlight. Wieso? Das erfahrt ihr hier.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: The Gender of Mona Lisa
Autor*in: Tsumuji Yoshimura
Verlag: Carlsen
Erschienen: 28.09.21
Seiten: 208
Klappentext:
Welches Geschlecht hat die Mona Lisa? War Leonardo da Vincis Modell wirklich eine Frau? Viele Mythen ranken sich um dieses Gemälde und man munkelt sogar, dass es beide Geschlechter in sich vereint…
Mit dieser Frage beschäftigt sich auch Hinase. Hinase lebt in einer Welt, in die alle Menschen ohne Geschlecht hineingeboren werden. Erst mit der Vollendung des zwölften Lebensjahrs entscheidet man sich, ob man ein Leben als Mann oder Frau führen möchte. Hinase ist schon 18 und hat sich immer noch nicht entschieden. Das ist für alle ein Problem, außer für Hinase…
Meine Meinung:
“The Gender of Mona Lisa” hat mich einfach nur umgehauen, sogar mehr als ich dachte. Die Idee der Geschichte, dass Kinder ohne Geschlecht aufwachsen und sich dann später entscheiden fand ich mega cool und interessant. Genauso wie auch die Umsetzung. Hinase kann sich nämlich nicht entscheiden und entwickelt sich dementsprechend nicht weiter. Doch langsam zeigt Hinase die ersten Anzeichen einer Entwicklung als Hinases beiden besten Freunde ihre Liebe gestehen. Doch welches Gechlecht wird es am Ende werden.
Die Geschichte habe wirklich geliebt. Sie ist so außergewönlich, emotional und regt zum Nachdenken an.
Aber auch die Charaktere konnten mich überzeugen, insbesondere Hinase war mir super sympathisch. Aber auch seine Freunde mochte ich gerne, auch wenn sie mir manchmal etwas egoistisch vor kamen.
Dazu kommt noch der schöne Zeichenstil, der den Manga perfekt macht.
Fazit:
Zusammenfassend ist “The Gender of Mona Lisa” ein Highlight im manga Bereich für mich. Die Idee ist einfach was ganz neues und ich kann es euch auch wirklich nur ans Herz legen.
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