In “Temper” geht es es um sehr exzentrische Schauspieler, versteckte Emotionen und Provokation. Klingt schon mal sehr spannend und wie mir die Umsetzung davon gefallen hat, erfahrt ihr im Folgenden.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: Temper
Autorin: Layne Fargo
Verlag: dtv
Erschienen: 15. November 2019
Seiten: 384
Klappentext:
Als Kira, Mitte Zwanzig, mehr oder minder erfolglose Schauspielerin, im Beziehungsdrama ›Temper‹ die weibliche Hauptrolle ergattert, sagt sie zu – auch wenn alle sie vor Malcolm Mercer warnen. Der charismatischen Regisseur, im Stück zugleich ihr männlicher Counterpart, ist bekannt für seine manipulative Art und seinen destruktiven Umgang mit Schauspielerinnen. Und tatsächlich: Malcolm treibt sie sowohl auf der Bühne als auch offstage von Anfang an in eine dunkle, intensive Beziehung. Kira stürzt in immer tiefere Abgründe – und fühlt sich zugleich immer deutlicher zur Gegenwehr provoziert …
Meine Meinung:
Die größten Psychopathen sind auch die größten Charismatiker. Das ist ein Satz der definitiv zu Malcolm passt. Er schafft es stets im Handumdrehen die Leute um den Finger zu wickeln, aber wenn man seine Handlungen beobachtet, wird einem schnell klar, was da für ein Psychopath in ihm steckt, was ihn einfach zu einem mega interessanten Charakter gemacht hat.
Kira lässt sich auch ziemlich schnell von ihm begeistern, bzw sie war es schon bevor sie ihn überhaupt kannte, da sie von seiner schauspielerischen Arbeit schon lange begeistert war. Deshalb wollte sie auch unbedingt an einem Stück von ihm teilnehmen und stellt sich im Verlauf der Geschichte auch jeder Herausforderungen und merkt dabei auch die ein oder andere Manipulation nicht. Ansonsten ist sie aber auch ein sehr interessanter Mensch, da sie Schwierigkeiten hat Beziehungen zu zulassen und sehr mutig ist.
Die Geschichte war krass und super spannend. Ein bisschen enttäuschend hingegen das Ende, da es zu krass war und es keine wirkliche Nachbehandlungen das ganzen gab. Sagen wir so: Es endet mit einem großen Knall.
Fazit:
Zusammenfassend kann ich euch das Buch auf jeden Fall empfehlen, auch wenn das Ende für mich erst einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen hat.
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