Scythe – Neal Shusterman – Rezension

Diesen Monat habe ich sehr viele Dystopien gelesen, eine davon war Scythe und in dieser Rezension möchte ich euch gerne erklären, wieso ich es so unfassbar gut fand.

Das Buch:

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Titel: Scythe Die Hüter des Todes
Autor: Neal Shusterman
Verlag: Fischer Sauerländer
Erschienen: 26. Juni 2019
Seiten: 528
Klappentext:
Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.

Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …

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Meine Meinung:

Der Einstieg in die Welt der Scythe ist mir sehr leicht gefallen. Man kriegt alle Informationen schön und in guten Mengen, wodurch man langsam aber sicher immer mehr diese Welt kennenlernt.

Die Story ist sehr spannend. Zum einen ist es natürlich aufregend Teil dieser Welt zu sein, aber noch dazu wird es durch die wette um den Tod und noch ganz viele andere Plottwists noch spannender. Das Buch ist sogar so spannend, dass ich es an ungefähr einem Tag durch gelesen habe. Auch das Ende konnte mich überzeugen.

Das Worldbuilding ist dem Autor sehr gut gelungen. Es ist nichts unlogisch und alles sehr gut geplant, so dass keine Fragen offen bleiben.

Citra ist die weibliche Protagonistin des Buches. Sie ist eine von Scythe Faradays Lehrlingen und ist eine sehr interessante Person, wie man schon bei dem ersten Treffen von ihr und dem Scythe merkt. Sie hat ein gutes Herz, wodurch ihr das Nachlesen besonders am Anfang sehr Nahe geht.

Auch Rowan geht es da sehr ähnlich, wobei er da häufig professioneller mit der Situation umgehen kann, was aber nicht heißt, dass er ein unemotionaler Klotz ist. Insgesamt sind sich die beiden gleichzeitig sehr ähnlich und doch sehr unterschiedlich, aber beide schließt man ins Herz, wodurch man das Ende gar nicht will, weil man will, dass beide einem erhalten bleiben.

Während des Buches lernt man auch viele verschiedene Scythe kennen  und man merkt wie unterschiedlich sie alle sind und wie unterschiedlich sie ihrem Job nachgehen.

Fazit:

Zusammenfassend hat mir Scythe verdammt gut gefallen und es ist auf jeden Fall eines meiner Monatshighlights. Fall ihr es noch nicht kennt, solltet ihr das unbedingt ändern. Es ist eine der besten Dystopien, die ich je gelesen habe.

Eine Antwort zu „Scythe – Neal Shusterman – Rezension“

  1. […] als Highlight festzulegen, weshalb es zwei geworden sind. Zum einen ist es die Dystopie Scythe (meine Rezi). Es ist einfach eine der besten Dystopien, die ich je gelesen habe und musste somit auch als […]

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