“Schmetterlinge unerwünscht” wollte ich aus zwei Gründen lesen. Zum einen weil der Klappentext echt gut klang zum anderen, weil die Protagonistin auch Gina heißt und ich schon immer mal ein Buch lesen wollte, wo die Protagonistin so heißt wie ich.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: Schmetterlinge unerwünscht
Autorin: Maja Overbeck
Verlag: BoD
Erschienen: 25. September 2019
Seiten: 348
Klappentext:
Mit vierzig nochmal von vorne anfangen? Auf keinen Fall! Immerhin hat Gina ganz schön Arbeit in ihr perfektes Leben gesteckt. Das wird sie sich doch nicht von einer kleinen Affäre ihres Mannes zerstören lassen. Am liebsten würde sie den peinlichen Seitensprung einfach ignorieren. Doch so einfach geht das nicht, denn er hat sich dafür ausgerechnet Ginas beste Kundin ausgesucht. Die pubertären Ausfälle ihrer Tochter und der jugendliche Lover ihrer Mutter machen die Sache nicht besser. Selbst ihre beste Freundin ist neuerdings ein Totalausfall. Hannah scheint ihr aus dem Weg zu gehen, und Gina hat nicht die geringste Ahnung warum. Als sie zur Ablenkung nach Hamburg fährt, trifft sie auch noch überraschend ihren Jugendschwarm Mads wieder, und ihr Puls schlägt plötzlich Purzelbäume, genau wie damals mit sechzehn. Doch ausgerechnet jetzt auch noch ihr Herz zu verlieren, erscheint Gina als die schlechteste Idee von allen …
Meine Meinung:
“Schmetterlinge unerwünscht” ist das erste Buch, bei dem ich wirklich Pausen machen musste. Es geht hier nämlich sehr viel um Betrug in einer Beziehung, was wie ich finde auch sehr gut dargestellt wird, aber es ist eben ein Thema, das mich sehr mitnimmt. Deshalb auch die Pausen.
Ansonsten hat mich die Geschichte aber auch sehr überzeugt, da sie immer wieder spannende Wendungen enthält und mir die Freundschaft zwischen Gina und Hanna sehr gut gefallen hat.
Gina mochte ich sehr gerne. Ich konnte die meisten ihrer Handlungen gut nachvollziehen und fand sie einfach sympathisch.
Währenddessen war es mit mir und Hanna ein echtes Wechselbad manchmal möchte ich sie und manchmal nicht. Warum das so ist erfährt man beim lesen.
Im Großen und Ganzen war der Schreibstil der Autorin angenehm, aber nicht der Beste, den ich je gelesen habe.
Fazit:
Alles in einem ist das Buch kein Highlight, aber war schön zu lesen und ich kann es auch auf jeden Fall empfehlen.
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