Wenn es ein Thema gibt, dass die Buchcommunity immer wieder in Aufruhr versetzt, dann sind es wohl negative Rezensionen. Dabei geht es immer wieder um die gleichen Sachen, wie geht man mit den Rezensionen um und was dürfen die Rezensenten. In diesem Beitrag möchte ich einfach mal eine ganzen Gedanken zu dem Thema loslassen und schreibt mir gern eure Meinung zu dem Thema in die Kommentare. In diesem Beitrag rede ich nicht über bestimmte Menschen, außer, wenn es um mich geht. Ich rede hier einfach von Situationen, die immer wieder aufkommen, mit den verschiedensten Leuten.
Ich teile diesen Beitrag jetzt in zwei Teile ein. Den Bloggerteil und den Autorenteil.
Blogger und negative Rezension
Als Blogger liest man Bücher, weil man sie lesen will und dementsprechend hofft man eigentlich auch, dass einem das Buch auch gefällt. Ich kenne es von mir selbst, dass ich es immer auch schade finde, wenn ich dann mal eine negative Rezension schreiben muss, aber es gehört eben dazu. Schließlich führe ich diesen Blog ja auch um euch meiner Meinung zu Bücher mit zu teilen und es ist ja auch klar, dass einem nicht alles gefallen kann.
Dennoch gibt es ein paar Dinge, die man bei negativen Rezensionen beachten sollte. Das Wichtigste: Freundlich bleiben. Konstruktive Kritik: ja, aber bitte keine Beleidigungen, dann kann auch wirklich niemand die Rezensionen ernst nehmen, aber vor allem steckt hinter einem Buch auch ein Mensch, den man damit verletzt und nur weil das Buch noch so schlecht fand, hat man da kein Recht zu.
In Bezug auf den Autor sollten diese auch nicht in diesen Beiträgen markiert werden. Natürlich möchte man auch gehört werden, aber stellt euch mal vor ihr hattet einen schlechten Tag und seit wegen irgendetwas total aufgewühlt, dann wollt ihr sowas auch nicht lesen und könnt damit wahrscheinlich auch gar nicht umgehen.
Von Blogger zu Blogger finde ich es auch noch ganz wichtig niemanden wegen seiner Meinung zu verurteilen. Ich habe da bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Unter meinen negativen Rezensionen ist immer alles richtig lieb und freundlich geblieben, eben so wie die Buchcommunity eben ist, aber man hört auch immer wieder von Beispielen, wo das ganz anders läuft. A la: “Ich hasse dich, weil du mein Lieblingsbuch nicht magst.”. Über gegensätzliche Meinungen kann man reden und diskutieren, aber eben auf einer freundlichen Ebene.
Autoren und negative Rezensionen
Genauso wie negative Rezensionen zum bloggen gehören, sollte man sich auch als Autor bewusst sein, dass sie kommen werden. In den meisten Fällen äußern sich die Autoren da nicht zu und das ist ja auch vollkommen okay. Aber leider gibt es auch ein paar negativ Beispiele, die sich über die Rezension lustig machen, von wegen von so jemanden muss ich mir doch nicht sagen lassen (das geht nur bei nicht konstruktiven Rezensionen, meiner Meinung nach und auch da sollte man überlegen, ob man das machen möchte), ein paar hetzen auch ihre Fans auf oder melden negative Rezensionen beim Verlag und und und.
Jeder geht mit Kritik anders um und gerade als Autor bekommt man da teilweise auch sehr viel und sollte damit irgendwie umgehen können, auch wenn es die Lösung für einen ist die Rezensionen zu ignorieren. Es sollte eben alles auf einer friedlichen Ebene bleiben.
Fazit:
Eigentlich ist es doch nur wichtig, dass wir weiterhin Spaß bei unserer Leidenschaft – Bücher- haben. Uns alle verbindet eine große Liebe und das sollten wir einfach nicht vergessen. Genauso wenig wie wir die einfachsten Benimmregeln, wie Freundlichkeit und Respekt nicht vergessen sollten, was ja gerne mal im Internet passiert.
Dieser Beitrag klingt unfassbar negativ, aber all das hier sind Ausnahmen. Ansonsten ist die Buchcommunity nämlich die beste, offenste und freundlichste.
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