Miracle Creek Rezension

Miracle Creek – Angie Kim

“Miracle Creek” ist bisher mein absolutes Highlight, aus diesem Jahr, warum das so ist, möchte ich euch jetzt in meiner Rezension erklären.

Das Buch:

Werbung (Verlinkung & Rezensionsexemplar)

Miracle Creek CoverTitel: Miracle Creek
Autorin: Angie Kim
Verlag: Hanserblau
Erschienen: 09.03.2020
Seiten: 512
Klappentext:
In der Kleinstadt Miracle Creek in Virginia geht ein Sauerstofftank in Flammen auf. Zwei Menschen sterben – Kitt, die eine Familie mit fünf Kindern zurücklässt, und Henry, ein achtjähriger Junge. Im Prozess wegen Brandstiftung und Mord sitzt Henrys Mutter Elizabeth auf der Anklagebank. Und die Beweise sind erdrückend. Hat sie ihren eigenen Sohn ermordet? Während ihre Freunde, Verwandten und Bekannten gegen sie aussagen, wird klar: In Miracle Creek hat jeder etwas zu verbergen.

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Meine Meinung:

Wenn ich eines entdeckt habe, dann, dass ich eine Vorliebe für Thriller haben, die im Gerichtssaal spielen. Ich liebe es wie der Fall nach und nach aufgerollt wird und neue Zeugen und neue Hintergründe ins Spiel kommen. Und damit wurde in diesem Buch wirklich perfekt gespielt. Es war so spannend, dass nie aufhören konnte, wenn ich einmal angefangen habe zu lesen. Vor allem als dann auch immer mehr die dunklen Geheimnisse der einzelnen Charaktere ins Spiel gekommen sind, fand ich es immer besser.

Einen Charakter fand ich interessanter als den nächsten. Ich glaube am meisten hat mich dennoch Young beeindruckt. Sie ist die Frau von Pak, dem die Luftdruckkammer gehört. Bei ihr merkt man wirklich wie sie über sich hinauswächst und sich auch aus den unfairen Regeln befreit, mit denen sie in Korea aufgewachsen ist. Aber auch ihre Haltung zu den anderen Charakteren und ihre Neugier haben mir sehr gut gefallen.

Auch wenn ich Young an dieser Stelle besonders hervorhebe, haben mir die anderen Charaktere dennoch gut gefallen. Jeder hat seine eigenen Charakterzüge und Geschichten, die ihn interessant und echt machen. Allgemein fand ich die Charaktere in diesem Buch wirklich bemerkenswert gut skizziert.

Aber auch Angie Kims Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Sie bringt alles auf den Punkt, beschreibt aber auch noch so viel, dass eine bestimmte Atmosphäre aufkommt.

Fazit:

Da “Miracle Creek” mein Highlight bisher in diesem Jahr war, kann ich euch das Buch natürlich nur ans Herz legen und fordere nun, dass jeder Thrillerfan JETZT, in die Buchhandlung rennt und es sich holt.

Bewertung: 5/5

 

 

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