Nach “Not your Type” (hier meine Rezension), das mich ja leider nicht so wirklich überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf “Maybe not Tonight” und der Autorin noch eine Chance zu geben hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: Maybe not Tonight
Autorin: Alicia Zett
Verlag: Knaur
Erschienen: 03.05.21
Seiten: 464
Klappentext:
Für den 19-Jährigen Luke fühlt sich die Zeit als Au pair in Vancouver an wie ein Traum: Jahrelang hat er sich nur darauf konzentriert, seinen Geschwistern den toten Vater zu ersetzen – jetzt, viele tausend Kilometer von Zuhause entfernt, scheint plötzlich alles möglich. Bei einem Theaterprojekt findet Luke schnell neue Freunde und lernt auch den Studenten Jackson kennen, der ihm zeigen könnte, was es bedeutet, wirklich lebendig zu sein. Doch Luke hat keine Ahnung, wie er mit seiner neuen Freiheit umgehen soll. Und in wenigen Monaten wird er in einem Flugzeug zurück nach Deutschland sitzen. Es wäre äußerst unklug, sich auf Jackson einzulassen – oder?
Meine Meinung:
Die Geschichte von Luke und Jackson hat mir sehr gut gefallen. Die Situation mit dem Auslandsjahr, den neuen Freunden, der Familie. All das hat mir gut gefallen und konnte mich überzeugen.
Luke mochte ich auch gerne obwohl er mir manchmal auch ein bisschen zu aufdringlich ist und sich das ein oder andere mal auch in Situationen bringt, die sehr zum fremdschämen sin, aber irgendwie macht genau das ihn auch sympathisch.
Jackson möchte ich sogar noch lieber mit seiner verschlossenen, geheimnisvollen aber auch liebevollen Art.
Den Schreibstil von Alicia finde ich sehr angenehm und schön zu lesen.
Was ich aber wieder kritisieren möchte, wie auch schon im letzten Band sind die ganzen Harry Potter Anspielungen. Davon kommen nämlich gsnz schön viele vor und eine transfeindliche Autorin in einem queeren Buch zu unterstützen geht gar nicht.
Fazit:
Zusammenfassend finde ich das “Maybe not Tonight” ein schönes Buch für Zwischendurch ist, aber auch nichts super besonderes und die Verwendung von HP Anspielungen kann ich überhaupt nicht verstehen, vor allem, weil das auch schon im letzten Buch irdentlich kritisiert worden ist. Zu Recht.
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