Meine Erwartungen an “Love with Pride” waren hoch, aber anstatt von dem Buch begeistert zu werden, wurde ich vor allem enttäuscht. Warum das so ist, möchte ich euch hier erklären.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Autorin: Lea Kaib
Verlag: Fischer
Erschienen: 25.08.21
Seiten: 384
Klappentext:
Neue Stadt, neues Ich: Als die introvertierte Stella ihr Studium am College in Haydensburgh beginnt, ist sie froh, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie möchte nicht länger die unbeliebte, unsichtbare Außenseiterin sein. Dieses Mal wird alles anders, dieses Mal wird sie Freund*innen finden und ganz sie selbst sein können.
Dann trifft sie auf Ellie, die so ganz anders ist als sie selbst – impulsiv, immer fröhlich –, und ihr ganzes Leben steht plötzlich Kopf. Denn diese Freundschaft fühlt sich nach mehr an, so etwas hat Stella noch nie erlebt. Doch im Gegensatz zu Ellie kann sie mit ihren Gefühlen nicht offen umgehen, und das könnte den Anfang vom Ende der beiden bedeuten.
Meine Meinung:
Beginnen wir mal mit den Charakteren. Ellie mochte ich nicht wirklich. Ich hatte am Anfang gedacht, dass sie mir sehr sympathisch werden könnte, aber leider falsch gedacht. Ich fand Ellies Handlungen zum großen Teil unlogisch und für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich hatte bei ihr auch nicht wirklich das Gefühl von viel Tiefe.
Gleiches bei Ellie, bei ihr habe ich noch schlimmer das Gefühl sie kaum zu kennen. Sie ist eben das Gegenteil von Ellie und ich hab das Gefühl, dass es das auch schon war.
Was meine fehlende Bindung zu den Charakteren noch unterstützt hat war die Beziehung von den Beiden. Instalove wird hier sehr groß geschrieben. Ellie und Stella sehen sich ein paar Mal flüchtig und reden da auch kaum mit einander trotzdem scheint die Liebe von den Beiden unendlich. Das fand ich besonders schade, da ich mir eine wirklich schöne Beziehung erwartet hatte.
Auch an der Geschichte kann ich leider nicht wirklich was positives lassen, weil sie super langweilig. Das Einzige einigermaßen Spannende sind die Prüfungen der Studentenverbingung zwischendurch. Davon abgesehen passiert meiner Meinung auch nicht viel, dafür bringt das Buch einen Haufen unnötiger Szenen mit sich, die das Buch weder weiter bringen und in meinen Augen auch nicht für den Leser interessant sind.
Der Schreibstil von Lea war für mich in Ordnung. Er war jetzt nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Man konnte ihn auf jeden Fall angenehm und leicht lesen.
Fazit:
Zusammenfassend kann ich euch “Love with Pride” leider nicht Empfehlen. In meinen Augen ist es einfach kein gutes Buch. Ich fand es langweilig und flach. Dementsprechend war dieses Buch leider ein Fail.
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