“Love to share” ist ja aktuell auf Instagram richtig gehyped und die Geschichte hat mich auch direkt richtig neugierig gemacht, so dass ich es auch unbedingt lesen musste.
Das Buch:
Werbung (Verlinkung & Rezensionsexemplar)
Titel: Love to share
Autorin: Beth O´Leary
Verlag: Diana
Erschienen: Mai 2019
Seiten:480
Klappentext:
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln …
Meine Meinung:
“Love to share” hat eine sehr kreativen Plot, der mir sehr gut gefalle hat. Die Situation der beiden ist einfach super interessant. Gerade dann als sie anfangen sich die Post Its zu schreiben, mit denen sie miteinander kommunizieren. Das erst Treffen der beide wird dadurch relativ lange hinaus gezögert, was aber richtig gut war, da sich so Spannung aufbaut und es eine, dann am Ende sogar so vorkommt, also ob sie sich schon Ewigkeiten kennen.
Der Schreibstil aus Tiffys SIcht hat mir richtig gut gefallen, weil er perfekt zu ihrer fröhlichen und quirligen Persönlichkeit passt. Bei Leon musste ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen, weil er gerne mal das Substantiv weg lässt. Seine Sätze sehen dann teilweise so aus: Mache die Tür zu. Aber nach ein paar Kapitel aus Leons Sicht ging das dann auch, weil es zu seiner ruhigen und verschlossenen Art passt.
Tiffy war mir von Anfang an sympathisch was auch an zwei eher oberflächlichen Dingen lag. Zum einen arbeitet sie nämlich im Verlagswesen noch dazu ist sie endlich eine weibliche Protagonistin die nicht unter 1,70m groß ist, sondern sogar über 1,80m, was mir wirklich sehr gut gefallen hat, weil ich vorher noch nie eine Protagonistin hatte mit der ich mich in dieser Hinsicht identifizieren konnte. Noch dazu mochte ich aber auch ihre fröhliche Art und ihre charakterliche Entwicklung haben mir sehr gut gefallen.
Leon mochte ich aber auch von Anfang an, weil ich mich gut mit seiner ruhigen unfreundlich wirkenden Art identifizieren konnte. Noch dazu hat er auch einfach ein tollen und herzlichen Charakter, wenn er sich dann mal öffnet.
Fazit:
“Love to share” kann ich echt nur weiterempfehlen. Zum einen ist es sehr emotional und zudem hat es mich auch noch häufig zum Lachen gebracht. Es ist perfekt für den Sommer.
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