Der erste Band von “Grenzfall” konnte mich ja total überzeugen (hier kommt ihr zur Rezension)
Das Buch:
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Titel: Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht Autorin: Anna Schneider Verlag: Fischer Erschienen: 26.01.2022 Seiten: 432 Klappentext: Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer Nichts geht mehr in der Grenzregion Karwendel, heftige Schneefälle bringen über Nacht alles zum Erliegen. Mitten im Chaos verschwindet in der Jachenau eine junge Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. In Innsbruck kommt es zu einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim, zwei Studentinnen werden seither vermisst. Alexa Jahn und Bernhard Krammer haben alle Mühe, unter den erschwerten Bedingungen grenzübergreifend zusammenarbeiten, als zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen. Ein Zufall ist nun ausgeschlossen, die Fälle müssen zusammenhängen. Bald beschleicht Bernhard Krammer eine ungute Ahnung, er fühlt sich an einen alten Fall erinnert. Doch noch bevor er Alexa Jahn einweihen kann, macht sie einen folgenschweren Fehler.
Meine Meinung:
In diesem Band ermitteln Alexa und Bernhard lange nicht zusammen. Sattdessen arbeiten sie jeder für sich und wir können dabei bei beiden beobachten, wie sie sich nach dem ersten Aufeinandertreffen, nach dem ersten gemeinsamen Fall fühlen. Außerdem lernen wir beide so auch noch mehr kennen und ich muss sagen, dass mir beide Ermittler mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind. Und auch, wenn mir das Buch so sehr gut gefallen hat, hoffe ich, dass wir die beiden im nächsten Band wieder mehr zusammen erleben können.
Aber auch die Geschichte konnte mich hier wieder überzeugen. Der Fall war sehr spannend und was ich auch cool fand, waren die unterschiedlichen Tempos in denen die Teams Erfolge festellen konnten, denn da die Fälle augenscheinlich nichts mit einander zu tun haben, war auch der Informationsaustausch sehr gering.
Bei Alexa und ihrem Teampartner Huber läuft es aber generell auch noch nicht rund, während man hier immer wieder Spannungen beobachten kann, kann man bei Szabo und Krammer sehen, wie ein eingespieltes Team funktioniert.
Das Buch bietet also auch wirklich viel Abwechslung, so dass es trotz zwei Ermittlerperspektiven nie langweilig wird, oder Dinge doppelt erzählt werden.
Fazit:
“Grenzfall – Ihr Schrei in der Nacht” hat mir also wirklich sehr gut gefallen, so dass ich es euch auch auf jeden Fall empfehlen kann. Ich würde aber auch empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, auch wenn man sie theorethisch unabhängig von einander lesen könnte, da die Beziehung zwischen Alexa und Bernhard eine sehr große Rolle spielt.
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