Letztens hatte ich mal wieder Lust auf Cozy Romance, also habe ich zu “Ein schottischer Buchladen zum Verlieben” von Emma Bishop gegriffen, dass ich als Rezensionsexemplar zuhause hatte. Ob es mir so gut gefallen hat wie erhofft, möchte ich euch in dieser Rezension verraten.

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Meine Meinung zum Buch:

Setting

Sofort gefallen bei “Ein schottischer Buchladen zum Verlieben” hat mir das Setting und damit meine ich sowohl die Isle of Mull als auch Allisons Buchladen. Die schottische Insel wird als idyllischer Ort beschrieben. Neben Allys Buchladen finden sich auch noch die Bäckerei und der Blumenladen ihrer beiden besten Freundinnen.

Story

Auch die Story mochte ich zu Beginn. Die Liebesgeschichte ist eher Slow Burn, was ich mag. Jedoch passiert nicht genug anderes, um dem Buch Spannung zu geben. Mit der Zeit hat mich die Geschichte eher gelangweilt. Auch Konflikte spielen nie eine große Rolle und wenn es mal welche gibt, werden sie extrem schnell und friedlich geklärt. So als ob jeder Charakter extrem Harmoniebedürftig ist. Wenn das Buch kürzer gewesen wäre, hätte mir es, in seiner Freidlichkeit, vielleicht gut gefallen, aber bei fast 450 Seiten brauche ich persönlich einfach Spannung.

Charaktere

Allison mochte ich eigentlich gerne als Protagonistin. Durch ihre Liebe zu Büchern war sie mir direkt sympathisch, dennoch war sie mir nicht greifbar genug. Warum? Das hat was mit dem Schreibstil zu tun und da komme ich gleich noch zu.

Jamie war mein Lieblingscharakter. Ich mag den Single-Dad-Trope, genauso wie diesen eher zurückhaltenden und liebevollen Charakter, der alles für seine Tochter tun würde. Das Geheimnis rund um Jamie, fand ich als Auflösung seltsam, möchte aber an der Stelle auch nicht spoilern. Wer mehr wissen will, kann mir gerne bei Instagram (@ginawithinbooks) schreiben und mehr Infos bekommen.

Dann haben wir auch noch Allisons zwei Freundinnen, die in den nächsten Bänden die Hauptrolle spielen werden.

Hailey führt die Bäckerei. Sie ist eine eigenständige und starke Frau. Sie hatte es nicht immer einfach, aber dafür hatte sie Allisons Oma, als ihre Bezugsperson, die ihr auch die Bäckerei vermacht hat.

Lin leitet den Blumenladen. Doch wie wir in diesem Band erfahren steht ihr großer Traum kurz vor dem Aus.

Eigentlich würde mich die Geschichte der beiden interessieren, jedoch werde ich nicht weiterlesen, auf Grund meiner Kritikpunkte.

Schreibstil

Mit mein größtes Problem an diesem Buch war der Schreibstil. Bishop beschreibt zwar sehr malerisch was ich mag. Allerdings wird die Geschichte von Allison erzählt und auf Grund der Wortwahl und so hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass es die Sicht einer mindestens 30-jährigen, eher 40-Jährigen ist, dabei ist Allison Mitte bis Ende 20.