“Der Spiegelmann” ist mittlerweile der achte Band der Joona Linna Reihe. Für mich war es aber der erste Band der Reihe und es wird auf jeden Fall nicht der letzte bleiben. Wieso? Das erzähle ich euch hier.
Das Buch:
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Titel: Der Spiegelmann
Autor: Lars Kepler
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: 27.11.2020
Seiten: 624
Klappentext:
Eine Schülerin verschwindet auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz mitten in Stockholm ermordet aufgefunden. Das Mädchen hängt an einem Klettergerüst. Wer tut so etwas? Kommissar Joona Linna ist von der Kaltblütigkeit des Täters alarmiert. Ein ungewöhnlicher Mord, eine Hinrichtung. Eine Machtdemonstration.
Das Mädchen ist wahrscheinlich nicht das einzige Opfer. Als es gelingt, einen Mann aufzuspüren, der den Mord gesehen haben muss, ist der Zeuge nicht in der Lage, darüber zu sprechen. So traumatisch sind offenbar seine Erinnerungen. Jonna Linna bittet Erik Maria Bark, den Hypnotiseur, um Hilfe
Meine Meinung:
Wie schon gesagt ist “Der Spiegelmann” der achte Band der Reihe, für mich war es aber der Erste und in dem Fall hat mir das gar nichts ausgemacht. Natürlich hätte man mit den anderen Bänden schon eine Bindung zu den Charakteren und hätte das ein oder andere Wiedersehen erlebt. Aber auch mit dem achten Band als ersten konnte ich die Charaktere alle kennenlernen und lieben lernen.
Joona Linna hat mir als Ermittler und Protagonist echt gut gefallen. Wenn er eine Theorie hat lässt er nicht los, bis sie sich bestätigt hat oder sich ergeben hat das sie falsch ist. Er ist also mutig und hat ein großes Durchsetzungsvermögen. Aber dadurch, dass er seine Fälle nicht los lassen kann, muss das ein oder andere Mal sein Privatleben leiden.
Aber auch die anderen Charaktere, die in diesem Band vorkommen haben mir sehr gut gefallen. Natürlich sind nicht alle sympathisch, aber sie sind gut konstruiert, erfüllen ihre Rolle und sind definitiv nicht einseitig.
Die Geschichte des Buches hat mir generell auch richtig gut gefallen. Von Anfang an war sie spannend und durch die sehr kurzen Kapitel (was ich sehr liebe) wird man immer dazu animiert weiterzulesen. Getreu dem Motto: Es ist so spannend. Ein Kapitel geht noch.
Immer wieder wird man auf eine falsche Fährt gelockt und denkt das Rätsel gelöst zu haben, ohne es wirklich gelöst zu haben. Das Ende war dann einfach richtig krass und super interessant.
Fazit:
Zusammenfassend habe ich mit “Der Spiegelmann” eine neue Thrillerreihe für mich entdeckt. Der erste Band der Reihe durfte gestern schon bei mir einziehen und wird dann hoffentlich bald gelesen. Ich kann euch diesen Band wirklich empfehlen und würde schätzen, dass die anderen Bände genauso gut sind.
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