Der Seelenbrecher Rezension

Titel: Der Seelenbrecher
Autor: Sebastian Fitzek 
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Psychothriller
Wertung: 5/5

Klappentext:
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den >>Seelenbrecher<< nennt, genügt: As die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde.

Durch einen personalen Erzähler erlebt man die Geschichte rund um Casper aus Seiner Sicht. Während sich die Story auf den ersten Seiten noch sehr schleppend aufbaut, geschieht nach den ungefähr ersten achtzig Seiten ein absoluter Spannungsumbruch, nachdem man das Buch nicht mehr aus den Händen legen möchte. Der, an Amnesie leidende, Protagonist, Casper, ist, durch den Einsatz von Erinnerungen an den passenden Stellen, ein Charakter, der über das gesamte Buch die Spannung aufrecht erhält, aber auch die übrigen Charaktere wurden von Fitzek gut durchdacht und perfekt auf die Story abgestimmt. Besonders gut hat mir gefallen, dass am Ende des Buches alle offenen Fragen, bis auf eine, geklärt werden, da ich persönlich offene Enden einfach nur schrecklich finde. Im allgemeinen hat mir das unerwartete Ende des Buches sehr gut gefallen. Schade fand ich, dass Linus, einer der Klinikpatienten, nur zu Beginn des Buches aufkam, da ich seinen Charakter sehr interessant fand. 

Fazit:
“Der Seelenbrecher” war mein bislang erstes Buch, welches ich von Sebastian Fitzek gelesen hab und es hat mich eindeutig von sich und seinem Autor überzeugt, so dass ich auf jeden Fall mehr von Fitzek lesen werde. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der ein Fan von Sebastian Fitzek oder guten Psychothrillern ist oder es werden möchte.

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