Das Buch:
*Rezensionsexemplar
Titel: Der Neue
Autorin: Tracy Chevalier
Verlag: Random House
Erschienen: 16.04.18
Seiten: 200
Klappentext:
Was es bedeutet, Außenseiter zu sein – ein atmosphärischer Roman, der in das Amerika der 1970er Jahre führt
Osei will an seiner neuen Schule vor allem eines: nicht auffallen. Für den afrikanischen Diplomatensohn ist es der vierte Wechsel innerhalb von sechs Jahren, und aus Erfahrung weiß er, dass er gleich am ersten Tag Freundschaften schließen muss. Doch bereits seine Anwesenheit scheint einige seiner weißen Mitschüler und Lehrer zu provozieren. Im Amerika der 1970er Jahre sind gemischte Klassen immer noch selten. Als sich ausgerechnet die beliebte Dee mit Osei anfreundet, sieht Ian, der Tyrann auf dem Pausenhof, rot.
Tracy Chevalier lässt Shakespeares Othello, jenes klassische Stück über Eifersucht und Diskriminierung, in einer Schule spielen, wo das Wort Mobbing kein Fremdwort ist.
Meine Meinung:
Wie ihr vielleicht wisst lese ich sehr gerne Bücher die sich mit sozialen Problemen auseinander setzen. So war ich auch sehr gespannt auf “Der Neue”.
Das Buch ist meiner Meinung nach etwas ganz besonderes. Es spielt an nur einem Schultag. Dabei ist das Buch in verschieden Abschnitte des Tages aufgeteilt und diese Teile werden dann immer aus allen Perspektiven erzählt, was ich sehr interessant fand, da man sonst höchstens mal zwei, aber meistens nur eine Seite mitbekommt.
Im allgemeinen hat mir die Story sehr gut gefallen. Es werden alle Ansichten abgedeckt und auch der Ablauf des ganzen Tages war interessant und spannend. Besonders das Ende war sehr krass, da dort alles Schlag auf Schlag passiert. Aber leider bleiben da noch sehr viele Fragen offen. Mir hat da echt ein Epilog gefehlt.
Mein Lieblingscharakter war Dee. Sie kümmert sich am ersten Tag um Osei und steht auch zu ihm. Sie ist einfach super lieb und ohne Vorurteile.
Auch Osei fand ich super. Seine Sicht macht klar wie viele Gedanken sich PoCs (Person of Colour) in ihrem Alltag machen müssen, was ich immer wieder erschreckend finde und dabei auch jedes mal den Glauben an unsere Gesellschaft verliere. Ich finde wir sollten mittlerweile so weit sein jeden akzeptieren zu können, ohne dabei auf Hautfarbe, Sexualität oder sonst was zu achten, sondern auf den Menschen selbst, auf seinen Charakter.
Im allgemeinen hat mir die Story sehr gut gefallen. Es werden alle Ansichten abgedeckt und auch der Ablauf des ganzen Tages war interessant und spannend. Besonders das Ende war sehr krass, da dort alles Schlag auf Schlag passiert. Aber leider bleiben da noch sehr viele Fragen offen. Mir hat da echt ein Epilog gefehlt.
Mein Lieblingscharakter war Dee. Sie kümmert sich am ersten Tag um Osei und steht auch zu ihm. Sie ist einfach super lieb und ohne Vorurteile.
Auch Osei fand ich super. Seine Sicht macht klar wie viele Gedanken sich PoCs (Person of Colour) in ihrem Alltag machen müssen, was ich immer wieder erschreckend finde und dabei auch jedes mal den Glauben an unsere Gesellschaft verliere. Ich finde wir sollten mittlerweile so weit sein jeden akzeptieren zu können, ohne dabei auf Hautfarbe, Sexualität oder sonst was zu achten, sondern auf den Menschen selbst, auf seinen Charakter.
Fazit:
Wie jedes Buch, das dieses Thema behandelt, ist auch dieses sehr wichtig. Es zeigt uns eine ganz neue Sichtweise, nämlich die der Kinder. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen.
Schreibe einen Kommentar