Das Letzte, was du hörst Rezension

Das Letzte, was du hörst – Andreas Winkelmann

In den letzten Monaten habe ich meine Liebe zu den Büchern von Andreas Winkelmann gefunden und umso mehr habe ich mich auf sein neues Buch “Das Letzte, was du hörst” gefreut und wie es mir gefallen hat, verrate ich euch hier.

Das Buch:

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Das Letzte, was du hörstTitel: Das Letzte, was du hörst
Autor: Andreas Winkelmann
Verlag: Rowohlt
Erschienen: 14.06.2022
Seiten: 368
Klappentext:
Ein Podcast, der Tausende begeistert. Der süchtig macht. Der den Tod bringt …
Lehn dich zurück. Höre diese Stimme. Vergiss deinen Alltag, den Job, den Ärger, die Sorgen. Vertrau dich den Worten an. Sie sind nur für dich. Aber Vorsicht: Wenn du einmal gefangen bist in dieser Welt, kommst du nicht mehr hinaus. Diese Stimme – sie ist das Letzte, was du hörst.
Sarah ist süchtig nach dem Podcast «Hörgefühlt». Die Stimme von Podcaster Marc Maria Hagen ist wie ein seidiges Kissen, seine Worte sind Trost für die Seele. Doch Sarah ahnt nicht, was hinter den Kulissen vor sich geht. Dass hinter den weichen Worten der Tod lauert.

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Meine Meinung:

Was mich bei “Das Letzte, was du hörst” sofort angesprochen hat, war das Thema Podcast. Ich selbst höre auch täglich Podcasts und fand den Gedanken daher sehr spannend. Die Geschichte war auch sehr spannend, aber für mich ist es dennoch das Schwächste Buch, das ich von Winkelmann bisher gelesen habe. Die Auflösung des Ganzen war ziemlich vorhersehbar, was das ganze auch ein bisschen langweiliger gemacht hat, außerdem hatte ich bei vielen Sitautionen das Gefühl, dass sie total unlogisch ware, was mich auch immer wieder gestört hat.

Den Schreibstil von Winkelmann mochte ich hingegen wieder sehr gerne und von den kurzen Kapiteln und den Sichtwechseln bin ich ein Fan, da sie die Spannung meiner Meinung nach unterstützen.

Die Charaktere sind mir nach dem Lesen nicht lange im Kopf geblieben. Sowohl die Journalistin Roya, als auch die Kommissarin Carola, waren mir zwar sympathisch, aber auch hatten auch nicht wirklich was besonderes an sich. Zudem arbeiten die beiden im Laufe des Buches auch nicht gut zusammen, was ich auch als eher störend empfunden habe.

Fazit:

Zusammenfassend hat mir “Das Letzte, was du hörst” auf jeden Fall gefallen, es war aber kein Highlight und auch definitiv nicht mein Lieblingsbuch von Winkelmann. Wenn man sich für das Thema Podcasts interessiert, lohnt es sich auf jeden Fall dem Buch eine Chance zu geben.

Bewertung: 3/5

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