All Lovers Lost Madeleine Puljic Mädchen mit Buch vor der alte Clemenskirche in Münster

All Lovers Lost – Madeleine Puljic

Ich bin ja eigentlich ein großer Fan von Vampirgeschichten, doch leider konnte “All Lovers Lost” von Madeleine Puljic micht nicht überzeugen. Wieso es mir so mit dem Buch ging, möchte ich euch im Folgenden verraten.

Alle Infos zu “All Lovers Lost”:

Werbung (Rezensionsexemplar)

All Lovers Lost Madeleine Puljic Vampir Roman Buch Cover Knaur Rezension braun Blumen Titel: All Lovers lost
Autorin: Madeleine Puljic
Verlag: Knaur
Erschienen: 01.06.2022
Seiten: 368
Klappentext:
Die Hamburger Medizinstudentin Sina ist ebenso geschockt wie fasziniert, als sie herausfindet, wer der Mann wirklich ist, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Denn Lazar ist ein Vampir – und er bietet Sina weitaus mehr als nur Unsterblichkeit in ewiger Nacht.
Doch der Traum von Liebe wird zum Albtraum, als die beiden auf brutale Weise voneinander getrennt werden. Auf sich allein gestellt in einem Leben, das ihren Prinzipien in allem widerspricht, muss Sina entscheiden, wer sie wirklich sein will: eine verfolgte Kreatur, die der Vergangenheit nachtrauert – oder eine Jägerin, die nach völlig neuen Regeln spielt.

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Meine Meinung:

Mit “All Lovers Lost” habe ich schon einmal im letzten Jahr, kurz nach Erscheinen angefangen. Ich habe dort sofort gemerkt, dass ich nicht warm mit dem Buch werde und habe es erstmal wieder zur Seite gelegt. Da ich zu dem Zeitpunkt auch nicht in der Stimmung für das Buch war, habe ich es darauf geschoben. Letztens habe ich dann wieder zu dem Buch gegriffen und ihm noch eine Chance gegeben, dieses Mal habe ich es auch beendet, doch leider konnte mich das Buch auch beim zweiten Anlauf nicht von Sich überzeugen.

Von Beginn an hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil von Madeleine Puljic. Der Schreibstil war in meinen Augen wiederholend und nicht mitreißend genug. Gut, fand ich hingegen die kurzen Kapitel, aus wechselnden Sichten, durch diese bin ich trotz allem gut durch das Buch gekommen.

Auch bei der Geschichte hatte ich das Gefühl, dass sich viel wiederholt, seien es Aussagen oder Situationen. Davon abgesehen, hat mir die grundsätzliche Idee hinter der Geschichte gut gefallen, doch leider war das Buch sehr vorhersehbar, stark klischee behaftet. Gerade zum Ende hin wurden viele Handlungen widersprüchlich, das Tempo zu schnell, wodurch mich mit der Zeit immer distanzierter von der Geschichte gefühlt habe.

Sina war mir zuerst sympathisch, wobei mir schon schnell aufgefallen ist wie naiv sie ist. Mit der Zeit ging mir das auch ziemlich auf die Nerven. Zudem widerspricht sie sich sehr oft in ihren Gedanken und Handlungen. Beispielsweise wird immer wieder betont wie wichtig ihre Mitmenschen und Patienten für Sina sind, dennoch bringt sie die Menschen in ihrem Umfeld oft in Gefahr.

Ebenfalls habe ich Cassius als sehr widersprüchlichen Charakter empfunden. Seine “böse” und seine gute Seite  bilden durch die Darstellung in meinen Augen keinen klaren, greifbaren Charakter.

Immerhin Lazar ist in seinem Charakter stimmig gewesen, sympathisch fand ich aber auch ihn nicht. Auch die Liebesgeschichte zwischen ihm und Sina wirkte durch das Tempe sehr unecht auf mich.

Mein Fazit zu “All Lover Lost”

Zusammenfassend konnte mich “All Lovers Lost” nicht überzeugen. Der Roman bestand für mich nur so aus Widersprüchen und Klischees, dazu kam dann noch der Schreibstil, der nicht mein Fall war. Dementsprechend kann ich euch “All Lovers Lost” leider nicht weiterempfehlen.

Bewertung: 1,5/5

 

 

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