88 Namen Rezension

88 Namen – Matt Ruff

Ein Science-Fiction Thriller, in dem es um Gaming geht? “88 Namen” musste ich einfach lesen. Leider hat mich das Buch aber ein bisschen enttäuscht. Warum? Das erfahrt ihr hier.

Das Buch:

Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)

88 Namen CoverTitel: 88 Namen
Autor: Matt Ruff
Verlag: Fischer Tor
Erschienen: 25.11.2020
Seiten:336
Klappentext:
John Chu liebt seinen Job. Als Sherpa begleitet er zahlungskräftige Kunden in Online-Rollenspiele wie das populäre Call to Wizardry und zeigt ihnen die Kniffe des Games. Das Geschäft brummt, und John würde sich als glücklich bezeichnen, wären da nicht zwei klitzekleine Probleme: Zum einen hat seine Ex-Freundin nach einer unglücklich verlaufenen Trennung geschworen, seine berufliche und private Existenz zu vernichten. Zum anderen vermutet er, dass es sich bei seinem neuesten Kunden in Wirklichkeit um den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un handelt, der die virtuelle Welt studieren möchte, um sie für seine politischen Zwecke zu instrumentalisieren. John versucht, der wahren Identität des ominösen »Mr. Jones« auf die Spur zu kommen – und verstrickt sich in ein Komplott, das ihn den Kopf kosten könnte.

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Meine Meinung:

Leider hat das Buch nicht ganz das gehalten was es versprochen hat. Ja ab und an ist es ganz witzig, aber wirklich nur zwischendurch, oder es war einfach nicht mein Humor.

Aber dafür, dass es ein Thriller ist, lässt auch die Spannung zu wünschen übrig. Die meiste Zeit zieht es sich eher, erst am Ende wurde es wirklich spannend.

Dafür war es aber in der zwischen Zeit echt intressant. Ich fand es echt cool wie Matt Ruff sich die Gaming Zukunft vorgestellt hat und fand die Welt, die er da gebaut hat echt toll.

Auch die Charaktere waren alle, jeder für sich interessant. Auch wenn mich der Protagonist John ab und an auch ein bisschen genervt hat, weil ich seine Handlungen an manchen Stellen nicht nachvollziehen konnte.

Für alle Gaming-Fremden gibt es übrigens auch einen Anhang, in dem Begriffe aus der Szene erklärt werden.

Fazit:

Zusammenfassend fand ich “88 Namen” zwar ganz interessant und auch unterhaltsam, aber es konnte meine Erwartungen einfach nicht erfüllen und hat mich einfach nicht gefesselt, was bei einen Thriller echt doof ist. Das ist wirklich ein Buch, bei dem ich keine Empfehlung aussprechen kann, aber auch nicht davon abraten kann. Bildet euch einfach eure eigene Meinung, wenn euch das Buch anspricht.

Bewertung: 3/5

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