Wer mich kennt, weiß dass mich die Bücher von Kira Mohn bisher alle überzeugen konnten, doch wie es mit “The Sky in your Eyes” aussieht erfahrt ihr hier.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: The Sky in your Eyes
Autorin: Kira Mohn
Verlag: Kyss
Erschienen: 16.11.21.
Seiten: 336
Klappentext:
Islands Winternächte sind lang. Doch Elín mag die Dunkelheit. Allein am Strand, unter dem endlos weiten Sternenhimmel, kann sie fast vergessen, was ihr Ex-Freund über sie gesagt hat. Über ihren Körper. Über ihr Gewicht. Bis die Selbstzweifel wieder so laut werden, dass nicht einmal das Tosen der Wellen sie übertönen kann. Als sie bei einem Kochkurs Jón kennenlernt, ist sie deshalb mehr als verunsichert. Jón ist attraktiv, charmant und witzig – und interessiert sich für sie. Elíns Herz schlägt in seiner Nähe schneller, trotzdem erstarrt sie bei jeder Berührung. Denn wie kann sie sich noch einmal fallen lassen? Wenn der Aufprall am Boden alles zerstören würde, was von ihr übrig ist …
Meine Meinung:
Was mir an “The Sky in your Eyes” besonders gut gefallen hat, sind die Charaktere, weil sie einfach sehr echt wirken. Denn nicht nur Elín hat ihre Probleme sondern auch Jón.
Aber gerade Jón hat es mir sowieso angetan, weil er immer so rücksichtsvoll und respektvoll ist zu Elín ist, wobei mich da auch ein bisschen gestört hat, dass das als etwas total besonderes hervergehoben wurde, weil ein so attraktver Mann kann natürlich nicht nett sein… Wenn man das nicht ständig erwähnt hätte, hätte ich an dieser Stelle auch gar nichts auszusetzen, aber so war es einfach ein bisschen nervig.
Elín war mir an sich schon sympathisch und ich fand auch den Thema Umgang mit Bodyshaming gut und fand auch realistisch, wie das ihr Verhalten und ihre Gedanken beeinflusst hat. Aber bis Elíin für sich einsteht und daras lernt dauert es immer wieder sehr lange, was auch für einige Längen im Buch gesorgt hat. Natürlich ist das echte Leben von Rückschritten etc durchzogen, aber in Buchform und gerade hier, bin ich da einfach kein Fan von. An der Stelle hätte ich mir dann vielleicht einfach ein paar Seiten weniger und dafür eine straightere Storyline gewünscht.
Über den Schreibstil von Kira kann ich wieder kein Einziges schlechtes Wort verlieren. Den mochte ich nämlich wie immer sehr gerne.
Fazit:
Zusammenfassend war “The Sky in your Eyes” definitiv eines der besseren New Adult Bücher, von denen, die ich in letzter Zeit gelesen habe und ich kann es auch empfehlen. Dennoch bin ich einfach ein bisschen enttäuscht, weil es für meinen Geschmack bisher das schwächste ihrer Bücher war, aber auch weil mich die Längen sc hon sehr gestört haben.
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