Schreib oder Stirb Rezension

Schreib oder stirb – Micky Beisenherz und Sebastian Fitzek

“Schreib oder Stirb” ist definitiv mal ein ganz anderer Thriller und wie mir das gefallen, hat möchte ich euch hier in meiner Rezension verraten.

Alle Infos zu “Schreib oder stirb”:

Werbung (Rezensionsexemplar)

Schreib oder stirb CoverTitel: Schreib oder stirb
Autoren: Micky Beisenherz und Sebastian Fitzek
Verlag: Droemer
Erschienen: 30.03.2022
Seiten: 336
Klappentext:
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden – dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!
Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu einem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören …
Klingt nach einem typischen Psychothriller?
Stimmt. Aber auch wieder nicht. Denn die Hauptfiguren von „Schreib oder stirb“ sind noch außergewöhnlicher als das neue Autorenduo selbst: Sebastian Fitzek & Micky Beisenherz.

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Meine Meinung:

“Schreib oder stirb” ist definitiv kein typischer Thriller und so einen sollte man hier auch nicht erwarten. Man bekommt hier zwar eine spannende Entführungsstory geliefert, die ist aber bei weitem nicht so genau ausgebaut, wie man es sonst von Fitzeks Romanen kennt. Die Geschichte, rund um den Literatur Agenten David Dolla, der von Carl Vorlau erpresst wird, um ein Buch über die Entführung von pia zu veröffentlichen, ist an sicheher einfach und unspektakulär. Unterhalten konnte mich das Buch vor allem mit seinem Humor. Mich konnten die Witze total abholen und haben bei mir für lustige Lesestunden gesorgt.  Schwarzen Humor und Sarkasmus sollte man auf jeden Fall mögen, wenn man das Buch liest.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das nicht für jeden was ist. Der Fokus liegt eben definitiv auf dem Humor, wodurch die Charaktere, die Entwicklungen, die Ernsthaftigkeit und die Emotionen in den Hintergrund geraten. An manchen Stellen hätte ich mir da ein bisschen mehr Tiefe erhofft. Gerade auch bei den einzelnen Personen wären ausgereiftere Charaktere schön gewesen, wenn schon die Geschichte nicht so stark ausgearbeitet ist.

Am Ende bekommen wir dann aber auch einen typischen Fitzek Twist, dennoch war ich kein großer Fan von dem Abschluss der Geschiche

Mein Fazit zu “Schreib oder stirb”

Während des Lesens hat mich “Schreib oder Stirb” sehr gut unterhalten, weswegen ich es auch definitiv weiter empfehlen würde. Dennoch ist auch ein Buch, dass durch die fehlende Tiefe nicht lange im Kopf bleibt. Das Buch ist auf jeden Fall  Geschmackssache.

Bewertung: 3,5/5

 

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