River of Violence

“River of Violence” ist ein Thriller von Tess Sharpe, der übermitteln soll, dass man Frauen nicht unterschätzen sollte. Wie mir das Gnaze gefallen hat und ob diese Message rüberkam könnt ihr dann im folgenden nachlesen.

Das Buch:

Werbung (Rezensionsexemplar und Verlinkung)

Titel: River of Violence (Einzelband)
Autorin: Tess Sharpe
Verlag: dtv (readbold)
Erschienen: März 2019
Seiten: 509
Klappentext:
Harley ist acht, als sie ihrem Vater das erste Mal dabei zusieht, wie er einen Widersacher abknallt. Der Drogenbaron hat mehr Waffen geschmuggelt, mehr Meth gekocht, mehr Männer getötet, als irgendwer anders in der Gegend. Nun, da sie erwachsen ist, arbeitet Harley für ihn, stützt sein System und wird als seine Nachfolgerin gehandelt, obwohl sie den ewigen Kreislauf aus Mord, Leid und Rache hasst und durchbrechen möchte.
Gleichzeitig tritt die mächtige Springfield-Familie auf den Plan, Dukes größte Konkurrenz im Drogengeschäft, und inmitten dieses blutigen Revierkampes muss Harley sich entscheiden: Für die Familie, ihren Vater, das System – oder für ihr Leben und ihre Freiheit.

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Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich echt gespannt auf das Buch war. Ich wollte unbedingt wissen wie die Autorin ihre Idee umsetzt. Schließlich ist das Grundszenario vom Buch nicht gerade positiv. Die Message aber schon.

Tess Sharpe hat die Message auf jeden Fall sehr gut rübergebracht. Man erhält während des Buches immer wieder Einblicke in Harleys Vergangenheit, um zu erfahren wie sie so geworden ist. Eigentlich spielt das Buch aber in der Gegenwart wo sich Harley als Nachfolgerin ihres Vater beweisen muss. In dem Buch zeigt sich, dass Frauen häufig unterschätzt werden. Gerade wenn es auch darum geht brutal zu sein. Dennoch versucht Harley sich zu beweisen und gerade am Ende des Buches zeigt sich die Message besonders stark.

Allerdings hat sich das Buch für mich die meiste Zeit nicht so ganz wie ein Thriller angefühlt. Richtig spannend wurde es nämlich nur zum Ende hin, was ich echt schade fand.

Dafür hat man die Protagonistin Harley aber sehr gut kennen gelernt. Man kennt ihre Geschichte, man weiß wieso sie sich so verhält und man weiß auch wie sie jetzt ist, was ich echt schön fand. Insgesamt war Harley ein sehr toller Charakter, weil sie so stark und mutig ist. Im Allgemeinen sind die Charaktere hier sehr interessant gestaltet. Alle wichtigen Personen bekommen ihre eigene Geschichte, wodurch man ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen kann.

Das Ende hat mir übrigens auch sehr gut gefallen, wobei ich auch nichts dagegen gehabt hätte mehr aus der neuen Situation zu erfahren.

Fazit:

Zusammenfassend fällt es mir echt schwer das Buch zu bewerten, weil es mir im Großen  und Ganzen schon gefallen hat. Ich aber gerade am Anfang Probleme hatte mich fesseln zu lassen, weil meine Erwartungen nicht ganz zum Buch gepasst haben. Ich hätte es nämlich im Allgemeinen spannender erwartet. Von den Charakteren her ist das Buch aber echt super. Man sollte hier eben keinen klassischen Thriller erwarten. Um meine Meinung kurz zusammen zu fassen würde ich sagen: Gut, aber kein Highlight.

Bewertung: 3,5/5

Wenn ihr noch nicht genug habt: Hier noch meine letzte Rezension von einem Buch aus dem dtv Verlag

 

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