Die ersten beiden Bände der Reihe (Nicolas und Henry) habe ich ja total geliebt, während ich den dritten Band mit Logan total langweilig fand. Umso gespannter war ich wie ich den vierten Band “Queen of Passion – Lenora” finden werde.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Autorin: Emma Chase
Verlag: Endlich Kyss
Erschienen: 15. Oktober 2019
Seiten: 320
Klappentext:
Jede Dynastie hat einen Anfang, jede Legende beginnt mit einer Geschichte!
Prinzessin Lenora Celeste Beatrice Arabella Pembrook wurde von Kindesbeinen an darauf vorbereitet, Königin zu werden. Die erste Königin von Wessco. Als sie 1956 mit neunzehn Jahren gekrönt wird, ist sie also bereit, zu regieren. Lenora ist charmant, klug, selbstbewusst und – wenn nötig – skrupellos. Doch eins ist sie nicht: verheiratet.
Plötzlich hat niemand mehr etwas anderes als ihre Heirat im Sinn. Der Kronrat. Das Parlament. Das Volk. Lenora hat keinerlei Verlangen danach, sich an einen Mann zu binden – vor allem an keinen, der sie nur ihrer Krone wegen will. Doch Pflicht ist Pflicht. Selbst für eine Königin. Besonders für eine Königin. Also lässt sie sich auf eine Zweckehe ein. Nur hat sie nicht mit einem Mann wie dem Herzog von Anthorp gerechnet …
Meine Meinung:
Als ich “Queen of Passion” angefangen habe, war ich erst ziemlich begeistert. Lenora ist an sich eine interessante Protagonistin und auch ihr Freund Thomas konnte mich total um den Finger wickeln. Doch es kamen dann immer mehr Dinge dazu, die mich gestört haben. Das Buch ist voll von traurigen Szenen, die aber gar nicht richtig behandelt werden, sondern nur genutzt werden um den ganzen eine gewisse Melancholie zu geben. Des Weiteren geht es ständig nur darum, dass Lenora ja so eine äußerlich gleichgültig Person ist.
Was mich hier auch gestört haben, waren die Sexszenen. In diesem Buch waren sie so geschmacklos und cringy wie noch nie. Immer wieder musste betont werden, dass er gerade sein Königin befriedigt. Im Allgemeinen kommt das Wort Königin in dem Buch so oft vor, dass ich nicht vergessen könnte, dass Lenora eine Queen ist, egal wie sehr ich mich anstrengen würde. Noch dazu kommt ein unfassbar gezwungener Dirty Talk, der das ganze sehr unangenehm gestaltet hat.
Dennoch mochte ich Lenora und Edward. Wenn man die komischen Sexszenen ausblenden sind sie ein süßes Paar. Sie passen einfach perfekt zusammen und machen den anderen vollständig.
Der Schreibstil war für mich in diesem Buch ein auf und ab. Wie schon gesagt haben mich die Sexszenen und der ständige Gebrauch des Wortes Königin genervt, aber dennoch war er auch angenehm und einfach zu lesen.
Fazit:
Zusammenfassend ist “Queen of Passion” für mich auf einer Stufe mit Logan. Geschmackvolle Sexszenen findet man hier nicht, genauso wenig wie eine vernünftige Handlung, dennoch sind Edward und Lenora tolle Charaktere und ein schönes Paar, wodurch mich das Buch unterhalten könnte. Insgesamt ein Buch der Kategorie: Kann man lesen, muss man aber nicht.
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