P.S.: Der Blitz soll Sie beim scheißen treffen | Rezension

Das Hörbuch

Rezensionsexemplar 

Titel: P.S.: Der Blitz soll Sie beim scheißen treffen!
Autor: Erik Haffner und David Gromer
Vorgelesen von: Annette Frier und Max Giermann
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: Random House
Klappentext: Nutzlose Versicherungen, bräsige Vermieter, aufdringliche Chefs … Es gibt unzählige Anlässe, sich dezidiert schriftlich an Leute und Institutionen zu wenden, bei denen mündlich vorgebrachte gute Worte und höfliche Bitten auf taube Ohren stoßen. Schon das Lesen entsprechender Briefvorlagen sorgt schnell dafür, dass man den Dampf, den man in sich spürt, zu einem Gutteil ablässt – denn man weiß ja, dass man solch einen Brief theoretisch durchaus abschicken könnte. Ob das in jedem Fall deeskalierend oder konstruktiv wirkt, sei dahingestellt, ist aber auch zweitrangig. Und wenn es darum geht, die nutzlosen geschäftlichen/nachbarschaftlichen/beruflichen Beziehungen nachhaltig abzubrechen, ist der grobe Keil eh das Mittel der Wahl.

Meine Meinung:

Für mich war “P.S. Der Blitz soll Sie beim Scheißen treffen” das schlechteste Hörbuch, das ich bis jetzt gehört habe und das sage ich bewusst zu Anfang, denn wer keine Lust auf eine negative Rezension hat braucht ab hier nicht weiterlesen. Auf der CD befinden sich 37 Briefe, To-Do Listen und Feedback Formulare, das Schlechte daran ist allerdings, dass ich während den 75 Minuten Laufzeit nicht ein einziges Mal Lachen oder auch nur Schmunzeln müssen. Viele der Situationen machen keinen Sinn, da sie keine Briefe benötigen und oft kommen auch vorurteilhafte Beiträge vor. Wie würde zum Beispiel eine schwangere 14-jährige ihren Eltern in einem Brief von einer Schwangerschaft berichten. Vom Schreibstil erinnerten mich die Briefe häufig an einen Spießer, der nichts besseres zu tun hat, als sich über alles zu beschweren, was ihn gerade so beschäftigt. Ansonsten sind sie meistens sehr beleidigend und arbeiten mit einer eigenen Art des Sarkasmus, die ich, als sehr sarkastischer Mensch, unlustig fand.

Fazit:

Alles in einem kann ich dieses Hörbuch nicht weiterempfehlen. Ich selbst habe ein sehr lustiges Hörbuch erwartet und was ich bekommen habe war Eines, bei dem ich nicht selten vorgespult habe. Es tut mir schon ein wenig Leid diese Rezension zu veröffentlichen, aber leider ist das meine ehrliche Meinung.

Bewertung: 0/5 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert