Nachdem ich den ersten Band von “My Genderless Boyfriend” geliebt habe, hatte ich hohe Erwartungen an diesen Band, die leider enttäuscht wurden. Meine Rezension zum ersten Band findet ihr hier.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: My Genderless Boyfriend 2
Autor*in: Tamekou
Verlag: Hayabusa
Erschienen: 29.06.21
Seiten: 184
Klappentext:
Mit seinem superniedlichen »Genderless Style« gewinnt Influencer Meguru immer mehr Fans! Jetzt winkt sogar eine Einladung zur angesagten Reality-Show »Log House«, die dafür berühmt-berüchtigt ist, dass sich die Teilnehmer ineinander verlieben. Dabei hat Meguru doch nur Augen für seine Freundin, die hart arbeitende Mangaredakteurin Wako! Wird er sich trotzdem der Herausforderung stellen?
Und was ist das für ein geheimnisvolles Projekt, an dem sein Manager feilt…?
Meine Meinung:
Fangen wir erstmal mit den Dingen an, die mich schon im letzten Band überzeugen konnten und nun auch in diesem. Das sind zum einen der niedliche Zeichenstil als auch die Charaktere. Ich mag Meguru als Charakter sehr gern, während ich mich in Wako in einigen Punkten wieder erkenne.
Storytechnisch gab es ein paar neue Impulse: Familientreffen, Log House und neues Projekt. Dennoch haben die Punkte leider nicht so viel Platz eingenommen. Viel mehr hatte ich das Gefühl, dass sich die gleichen Themen immer wieder wiederholen. Wako fühlt sich nicht gut genug für Meguru, für die PR will Wako sich im Hintergrund halten…
All diese Wiederholungen fand ich sehr langweilig und dadurch hatte ich nicht das Gefühl, dass sich Geschichte oder Charaktere weiterentwickeln und auch meinem Buddyreadpartner René ging es ähnlich.
Fazit:
Zusammenfassend fand ich den zweiten Band von “My Genderless Boyfriend” eher enttäuschend und langweilig. Da ich aber die beiden Protagonisten sehr gerne mag, werde ich den dritten Band auf jeden Fall noch lesen und nach diesem dann entscheiden, ob ich weiterlesen werde. Trotzdem würde ich sagen, dass dieser Band eine geschmackssache ist, da diese Wiederholung für viele denke ich auch ein Wohlfühlfaktor sein kann und dann diese kleinen Neuigkeiten unter dieser Bedingung genug Neues sind.
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