“Keiner sagt die Wahrheit” ist der neue Thriller von Caleb Roehrig. Ich ihn direkt zum Release einfach lesen musste und heute möchte ich euch erzählen wie ich es fand.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar und Verlinkung)
Titel: Caleb Roehrig
Autor: Caleb Roehrig
Verlag: cbt
Erschienen: 08. Juli 2019
Seiten: 416
Klappentext:
Rufus erlebt die schlimmste Nacht seines Lebens. Erst taucht sein Ex-Freund Sebastian auf, der ihm das Herz gebrochen hat, und will reden. Und dann ruft seine Schwester April an, dass sie seine Hilfe braucht. Sebastian und Rufus finden sie blutverschmiert mit einem Messer in der Hand, neben ihr liegt ihr toter Freund. April schwört, dass sie es nicht war, und fleht ihn an, ihr zu helfen. Rufus hat eine Nacht, ihre Unschuld zu beweisen, und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr …
Meine Meinung:
“Keiner sagt die Wahrheit” ist der erste Thriller, den ich gelesen habe, der LGBT Protagonisten hat, was das ganze noch interessanter für mich gemacht hat. Dabei sei zu erwähnen, dass Caleb Own Voice Autor ist.
Die Story des Thrillers ist sehr gut durchdacht. Man wird häufig auf eine falsche Fährte geleitet und kriegt immer wieder neue Informationshäppchen zugeworfen. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich lange nicht auf die richtige Lösung gekommen bin. Am Ende ergibt die Auflösung auch Sinn. Somit war der Teil des Buches schon mal perfekt.
Rufus mochte ich sehr gerne. Er ist ein komplexer Charakter, der eigentlich immer das Richtige tun will, aber durch seine Probleme manchmal zu was anderem tendiert. Zudem fand ich seine Sicht auch sehr interessant, weil er eine sehr gute Beobachtungsgabe hat.
Sebastian war mir teilweise echt unsympathisch, was aber in diesem Fall gar keine Kritik ist, weil das einfach zu Rufus Sicht dazugehört und sich später klärt. Dennoch war auch er ein spannender Charakter, weil er noch einiges zu erzählen hatte.
Fazit:
Es ist immer wieder schwer einen Thriller zu rezensieren, ohne zu viel zu verraten. Trotzdem hoffe ich, dass euch diese Rezension geholfen hat und kann euch “Keiner sagt die Wahrheit” nur weiter empfehlen.
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