Honey Girl Rezension

Honey Girl – Morgan Rogers | Rezension

Ich hatte mich auf “Honey Girl” wirklich sehr gefreut und dennoch konnte es mich nicht ganz überzeugen. Wieso möchte ich euch hier verraten.

Das Buch:

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Honey Girl - Morgan RogersTitel: Honey Girl
Verlag: dtv
Erschienen: 12.01.22
Seiten: 336
Klappentext:
Als einzige schwarze Frau in einer weißen Umgebung ist die 29-jährige Grace es gewohnt, überall die Beste sein zu müssen – und so hat sie auch ihr Astronomiestudium mit Bestnote bestanden. Doch nach einem Wochenende in Las Vegas gerät ihr sonst so vorbestimmtes Leben aus den Fugen: Verkatert erwacht Grace mit einer Frau namens Yuki im Bett – und einem Ehering am Finger! Und obwohl sie und Yuki noch am selben Tag getrennter Wege gehen, kann Grace Yuki nicht vergessen. Zusehends unwillig, den Karriereansprüchen ihrer Umgebung Folge zu leisten, schmeißt sie alles hin und folgt Yuki nach New York – in ein Leben, das alle Gewissheiten, Lebensziele und vor allem ihre Haltung zum Thema Liebe fundamental infrage stellt.

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Meine Meinung zum Buch “Honey Girl”:

Wie schon gesagt hatte ich mich sehr auf “Honey Girl” gefreut und am Anfang hat mir das Buch auch sehr gut gefallen. Eigentlich bis Grace nach New York gegangen ist, fand ich es gut. Es war spannend zu beobachten wie die beiden sich wieder finden. Ansonsten hat das Buch aber keine spannende Story. Man begleitet vor allem Grace bei ihrer Entwicklung. Sie hat gerade ihre Studium beendet und weiß nicht, was sie mit ihrem Astronomie-Abschluss machen soll. Von ihrem Vater dem “Colonel” hat sie gelernt nie aufzugeben.

Leider fand ich diese Entwicklung nicht wirklich interessant, was vor allem daran lag, dass ich keine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Grace war auf jeden Fall am besten ausgearbeitet und war mir auch am liebsten. Aber vor allem Yuki und ihre Mitbewohner bekommen kaum Tiefe und das selbe Empfinden hatte ich auch bei Yukis und Grace Liebesgeschichte. Es wirkte oft einfach gezwungen, die Emotionen zwischen den beiden wirken sehr plötzlich und die Mitbewohner wirken an manchen Stellen auch mehr wie ein Mittel zu Zweck, und nicht wie eigene Charaktere.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und schönen Schreibstil.

Die Botschaft des Romans ist eigentlich eine Gute, aber die Umsetzung konnte mich leider einfach nicht überzeugen. Mir hat hier Spannung und an einigen Stellen auch Tiefe gefehlt.

Fazit:

Zusammenfassend muss ich also leider sagen, dass mich das Buch nicht wirklich von sich überzeugen konnte. Es war nicht schlecht, aber auch nicht so gut, dass ich es weiterempfehlen würde.

Bewertung: 2/5

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