Ghostwalker Rezension

Ghostwalker – Rainer Wekwerth

Science Fiction, Jugendbuch und Gaming – Das ist die Kombi, die “Ghostwalker” uns bietet. Wie ich das Buch fand, erfahrt ihr hier.

Das Buch:

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Ghostwalker CoverTitel: Ghostwalker
Autor: Rainer Wekwerth
Verlag: Planet! (Thienemann)
Erschienen: 23.02.2021
Seiten: 368
Klappentext:
Hamburg 2047: Die Ausspähung von Daten ist ein weltweites Geschäft. Große Firmen nutzen zum Versand von Nachrichten sogenannte Ghostwalker in der virtuellen Welt, um Datendiebstahl zu vermeiden. Einer dieser Ghostwalker ist der siebzehn Jahre alte Jonas. In der realen Welt kommt er gerade so über die Runden, im Netz jedoch ist er eine Legende und unter dem Namen Moondancer bekannt. Als er einen sehr lukrativen Auftrag annimmt, heftet sich die geheimnisvolle Blue an seine Fersen und will ihn mit allen Mitteln aufhalten. Dann aber tauchen unvermittelt Feinde auf, die sie beide und die ganze Welt bedrohen. So werden aus den Konkurrenten Blue und Moondancer Verbündete, die sich gemeinsam dem Kampf auf Leben und Tod stellen müssen.

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Meine Meinung:

Die Idee der Ghostwalker finde ich sehr cool, auch wenn es mit Sicherheit technisch gesehen nicht das logischte ist. Aber generell hat mir die Geschichte rund um Blue und Moondancer sehr gut gefallen. Man wollte unbedingt wissen, was das für ein Auftrag ist, den sie ausführen sollen, wozu er gut ist aber vor allem wer sie beauftragt hat. Man kann sich wohl schon denken, dass das Buch ziemlich fesselnd ist.

Bei dem Worldbuilding hatte ich das Gefühl, dass es sehr gut durchdacht ist. Mir persönlich sind da keine offenen Fragen geblieben und mir kam auch nichts unlogisch vor, was ich schon in dem ein oder anderem Science Fiction Jugendbuch hatte.

Jonas, also Moondancer, mochte ich ganz gerne. Er hat eine sehr spannende Vergangenheit, die einige Fragen aufwirft. Aber abgesehen von seiner Vergangenheit fand ich ihn doch eher flach. Ich habe keine Bindung zu  ihm aufgebaut und fand auch nicht, dass er bis auf seine Familie irgendetwas besonderes an sich hat.

Blue hingegen mochte ich schon lieber, auch wenn sie ebenfalls kein Charakter ist, der mir lange im Kopf geblieben ist. Sie ist sehr tough und mutig, aber auch bei ihr hatte ich das Gefühl, dass einfach die Tiefe fehlt.

Am interessantesten fand ich dann schon ihren Kumpel, der nur eine ganz kleine Rolle spielt, aber bei ihm hatte ich einfach das Gefühl, dass er spannend ist und auch Tiefe besitzt, die ich bei den anderen Charakteren vermisst habe.

Der Schreibstil von Wekwerth mochte ich sehr gerne, da er angenehm zu lesen ist.

Fazit:

Zusammenfassend konnte mich “Ghostwalker” nicht so umhauen, wie ich es mir erhofft hatte, dennoch kann ich euch das Buch, auf Grund der spannenden Geschichte empfehlen. Das Buch bietet tolle Unterhaltung, ist aber für mich nichts was lange im Kopf bleibt.

Empfehlung Bewertung

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