- Ich habe heute den Tag vier unserer Blogtour zu Adrianas neuem Buch “Morgen irgendwo am Meer” für euch. Mein Thema für heute ist “Fassaden”. Am Ende des Beitrages habt ihr auch noch die Chance was zu gewinnen. Morgen wird es dann bei Marcel auf Rainbookworld weiter gehen.
- Werbung (Rezensionsexemplar &Verlinkung)
Fassaden der Charaktere
Fassaden haben wir uns wahrscheinlich schon mal alle selbst auf erlegt. So machen das auch die Charaktere. Romy hat sich selbst die “Perfekte Fassade” auferlegt ( dazu übermorgen bei Anna mehr), Konrad die “unfreundliche Fassade, Julian die “normale Fassade” und Nele die “rundumglückliche Fassade”. Diese Fassaden sind mit Sicherheit nicht nur gespielt, aber sie verstecken einen anderen Teil ihrer Persönlichkeit. Wie man sieht spielen die Fassaden in dem Buch eine sehr große Rolle, allerdings ist es hier auch echt schwer mehr dazu zu sagen ohne massiv zu spoilern.
Fassaden im Alltag:
Ich denke am meisten nutzen wir Fassaden, wenn wir mit verschieden Menschen zusammen sind. In der Familie spielen wir die Braven, unter unterschiedlichen Freunden verhalten wir uns anders. Wenn wir zum Beispiel jemanden nicht so gut kennen, halten wir bestimmte Teile unserer Persönlichkeit zurück. Ich denke, ich habe die wohl größte Fassade in der Schule und da wird es vielen wohl nicht anders gehen. Viele Dinge die ich denke, spreche ich beispielsweise nicht aus, aus Angst vor der Meinung der anderen.
So ist das eben mit den Fassaden. Sie existieren eigentlich nur für die anderen. Uns selbst machen sie nicht glücklich, weil wir nicht so sein können wie wir sind, oder sogar Angst haben, das etwas auffliegt. Im Gegenteil, eigentlich schaden sie uns nur, weil durch sie ein gewisser Druck auf uns lastet. Doch warum nutzen wir Fassaden dann überhaupt? Eine schwierige Frage. Ich denke dafür hat jeder seine eigenen Gründe, doch vielleicht sollte man auch mal gegen diese Gründe arbeiten. Wie man im Buch sehen kann, kann es echt gut tun seine Fassaden fallen zu lassen und im Alltag reichen vielleicht schon kleine Schritte.
Facetten in Zeiten von Social Media
Jeder der Social Media nutzt, hat eigentlich auch eine Fassade im Internet, Nur die wenigsten zeigen auch die schlechten Momente ihres Lebens. Es werden die Fotos gepostet auf denen man glücklich lacht oder hübsch posiert. Es wird nicht über die schlechten Momente geredet oder geschrieben. Das sind die Momente, die verschwiegen werden. Dadurch wirken so viele Leute auch so perfekt, aber letztendlich hat jeder seine Problem, aber nicht jeder zeigt sie auch.
Auch bei beispielsweise Bookstagram haben die Leute ihre Fassaden. Auch wenn Bookstagram schon eine persönlichere Community ist, wie ich finde und hier auch über persönliche Probleme und ähnliches gesprochen wird, kann jeder noch selbst entscheiden, was er im Internet von sich teilt.
Das Gewinnspiel:
Ihr habt nun die Chance ein Printexemplar von “Morgen irgendwo am Meer” zu gewinnen. Dafür müsst ihr die folgende Frage beantworten (Wenn ihr auch noch die Fragen der anderen beantwortet, könnt ihr mehr Lose sammeln). Wenn ihr noch mehr über das Buch erfahren wollt könnt ihr gerne bei meiner Rezension vorbeischauen.
Meine Frage:
Gibt es eine Fassade, die ihr euch regelmäßig auferlegt, wenn ja welche?
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