Forschungsbericht meets Fantasy – Das ist “Emily Wildes Enzyklopädie der Feen” von Heather Fawcett. Ein Buch, das mich vollends überzeugen konnte. Was mir an dem Buch so gut gefallen hat, möchte ich euch im Folgenden verraten.
Mehr zum Buch
Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
Autorin: Heather Fawcett
Verlag: Fischer Tor
Erschienen: 24.05.2023
Seiten: 416
Klappentext:
Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielem gut: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden.
Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften – ihr eigenes Herz.
Meine Meinung zum Buch
Darum gehts
Mit “Emily Wildes Enzyklopädie der Feen” lesen wir quasi das Forschungstagebuch von unserer Protagonistin Emily. Auf der Suche nach Angehörigen des kleinen Volkes begibt sie sich in das kleine Dorf Hrafnsvik, wo sie sie nicht nur mit den eigenwilligen Dorfbewohnern und ihrer Forschung, sondern auch mit ihrem Kollegen Wendall herumschlagen muss.
Setting
Schon in Romance Büchern bin ich ein großer Fan von gemütlichen Dörfern als Setting. Auch wenn es in Hrafnsvik nicht immer so gemütlich zu geht, wird es durch die Bewohner zu einem tollen Ort und magischen Setting. Am liebsten würde ich noch mehr Bände von Emily, Bambleby und diesem Dorf lesen.
Story
Die Geschichte des Buches konnte mich ebenfalls voll und ganz überzeugen. Immer wieder tun sich Fragen auf, die Emily zu beantworten versucht, wobei sie viel ungewollte Hilfe bekommt. Die Story war für mich gleichzeitig cozy und auch spannend, da immer wieder neue Dinge passieren, die mich wieder mitreißen konnten. Auch die Lovestory des Buches hat mir sehr gut gefallen.
Charaktere
Emily Wilde ist Forscherin und so wie man sich Forscher vorstellt hat auch Emily ein paar eigenwillige Charakterzüge. Sie zieht sich von den Menschen zurück und verbringt ihre Zeit lieber mit dem kleinen Volk. Ihre Eigenheiten machen sie sympathisch, genauso wie ihre Neugier und Einfühlsamkeit.
Wendell Bambleby war mir zu Anfang nicht sehr sympathisch, doch während dem Verlauf der Geschichte konnte er sich langsam in mein Herz schleichen, aber da möchte ich nicht spoilern.
Schreibstil
Fawcetts Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist angenehm zu lesen und passt gleichzeitig auch zu einen Forschungstagebuch. Besonders gefallen hben mir auch die Perspektivwechsel, in denen Bambleby erzählt.
Mehr zum Buch
Instagrambeitrag zum Buch
Auf Instagram habe ich meine Eindrücke beim Lesen schon im Juni geteilt.
Ich würde mich freuen, wenn ihr auch bei Instagram vorbei schaut, um mir dort ebenfalls zu folgen.
Mein Fazit
“Emily Wildes Enzyklopädie der Feen” ist für mich ein Highlight gewesen. Die Mischung aus Forschungsbericht, Spannung, Liebesgeschichte und Cozy Fantasy konnte mich voll und ganz überzeugen. Zudem war es auch einfach mal was anderes.
Ich kann also jedem Fantasy Fan das Buch nur ans Herz legen und gebe dem Buch eine Bewertung von 5/5.
Wenn ihr noch mehr Inspiration braucht, was ihr als nächstes Lesen könntet, findet ihr hier unten noch drei meiner letzten Rezensionen.
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