“Dieser eine Augenblick” ist ein Buch auf das ich mich sehr gefreut habe, umso mehr bin ich froh euch jetzt meine Meinung mitzuteilen, nachdem ich mir erstmal Gedanken darüber machen musste, wie ich das Buch überhaupt finde, aber dazu gleich mehr.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: Dieser eine Augenblick
Autorin: Reneé Carlino
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: 30. September
Seiten: 320
Klappentext:
Als Charlotte auf Adam trifft, ist es, als würden sie sich schon ewig kennen. Sie verbringen eine wunderbare Nacht zusammen, am nächsten Morgen jedoch ist er wie verwandelt und zeigt ihr die kalte Schulter. Aber Charlotte kann den mysteriösen Fremden nicht vergessen, der ihr in nur einer Nacht das Herz gebrochen hat. Sie macht sich auf die Suche nach ihm, um endlich Klarheit zu bekommen. Doch sie ahnt nicht, dass Adam ein Geheimnis hat, das ihr Leben für immer verändern wird.
Meine Meinung:
Wie schon gesagt hat mich “Dieser eine Augenblick zwiegespalten zurück gelassen. Zum einen war die Geschichte sehr süß und hat ein interessantes Thema mit sich gebracht, wobei ich hier sagen muss, dass dieses Thema eher eine große Enthüllung sein sollte, für mich aber sehr vorhersehbar war.
Zum anderen war die Geschichte aber auch sehr seltsam. Ein absolutes Hin und her, was die Liebe angeht. Schnelle Beziehungen und eine Protagonistin, die sich nicht wirklich für die Gefühle anderer interessiert, sondern sie stattdessen so behandelt, wie es ihre Launen gerade wollen. Häufig rechtfertigt sie sich dabei mit Sätzen wie: Ich schulde ihm nichts. Ja, das stimmt. Sie schuldet ihm nichts, trotzdem sollten einem die Gefühle anderer Menschen nicht egal sein.
Man kann schon sehen, dass meine Sympathie für die Protagonistin nicht so groß war. Die Jungs konnten mich da eher überzeugen.
Zum einen ist da Adam. Ein One-Night-Stand, der Charlotte, aber wie mehr vorkam. Er ist ein sehr wechsellauniger, spontaner Mensch, der einem am Anfang ein bisschen seltsam vorkommt. Später aber erklärt sich sein Verhalten immer mehr. Ansonsten ist er aber ein Mensch, der von ganzem Herzen liebt.
Dann ist da noch Seath. Er ist so ein guter und lieber Mensch, der mein Herz erobern konnte, allerdings lässt er sich auf jeden Fall mehr gefallen als er sollte oder als er verdient hat.
Fazit:
Wie schon gesagt war ich mir sehr unsicher, wie ich dieses Buch bewerten soll, weil ich beim Lesen immer wieder Momente hatte, in denen ich das Buch liebte und dann wieder welche, in denen ich es einfach nur seltsam fand. Letztendlich habe ich mich für drei Sterne entschieden und kann weder eine klare Empfehlung aussprechen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, dann bildet euch doch eure eigene Meinung oder lest noch ein paar andere Rezensionen durch.
Bewertung: 3/5
Schreibe einen Kommentar