“Die Clans von Tokito” ist direkt auf meine Wunschliste gewandert, als ich das erste Mal von dem Buch gehört habe. Ob es mich dann auch überzeugen konnte, erfahrt ihr hier.
Das Buch:
Werbung (Rezensionsexemplar & Verlinkung)
Titel: Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
Autorin: Caroline Brinkmann
Verlag: dtv
Erschienen: 19.02.2021
Seiten: 384
Klappentext:
In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?
Meine Meinung:
Das, was mich von Anfang an, an dem Buch total angesprochen hat und mich auch beim Lesen sofort überzeugt hat, war das japanisch angehauchte Setting. Ich finde, dass das ein Setting ist, das man doch eher selten hat, aber total cool ist und auch hier echt gut umgesetzt wurde. Mit den Clans und den Fanatasywesen, die durch die Lüfte schwirren.
Man startet bei dem Buch direkt im Geschehen, was einerseit gut war, da es so direkt spannend ist (es bleibt auch das Ganze Buch spannend. So spannend, dass ich zwischendurch echt Schwierigkeiten, die Buddyreadabschnitte einzuhalten), aber gleichzeitig, macht es das auch schwerer in der Geschichte der Clans durchzublicken. Es gibt nämlich sehr viele verschiedene mit verschiedenen Eigenschaften. Es gab auch ein Charakterverzeichnis aber ich persönlich schlage da beim Lesen nie was nach.
Vor allem zum Ende hin war ich an manchen Stellen doch ein bisschen verwirrt und hätte mir gewünscht, dass man etwas mehr Zeit in die Auflösung investiert hatte. Aber auf jeden Fall hoffe ich jetzt auf einen zweiten Band, da das Ende noch einiges offen gelassen hat.
Die Charaktere in dem Buch sind sehr vielseitig.
Zum einen haben wir Erin, sie ist würde ich sagen, der wichtigste Charakter in dem Band und eigentlich mochte ich sie auch sehr gerne. Sie tut alles für ihre Lieben, ist sehr mutig und verstellt sich nicht. Allerdings gab es ein paar Handlungen von ihr, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, aber das hatte ich auch bei allen Charakteren in dem Buch das ein oder andere Mal.
Am liebsten mochte ich Ryanne. Ihr begegnet in dem Buch ein sehr schweres Schicksal, dass sie aber eigentlich ganz gut übersteht und gerade ihre Geschichte bietet noch sehr viel Potenzial für einen zweiten Band, aber das tun alle Charaktere.
Fazit:
Zusammenfassend hat ” Die Clans von Toktio” meiner Meinung nach ein paar kleine Schwächen, die mich jetzt aber nicht groß gestört haben, dementsprechend kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es war spannend, gut und hatte ein mega tolles Setting. Und für den Fall, dass du das liest, Caroline Brinkmann, bitte schreib uns einen zweiten Band!! XD
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