In “Der große Fehler” geht es um Andrew Green, den Erschaffer des Central Parks. Dabei begleiten wir ihn durch sein Leben und lernen diesen besonderen Mann und seine Geschichte kennen. Und so viel kann ich euch schon verraten: Dieses Buch lohnt sich! 🙂
Das Buch:
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Titel: Der große Fehler
Autor: Jonathan Lee
Verlag: Diogenes
Erschienen: 23.03.22
Seiten: 368
Klappentext:
Die Welt besteht aus Fehlern und Flickversuchen. Und manchmal aus seltsamen Missverständnissen. Andrew Green ist tot. Erschossen am helllichten Tag, an einem Freitag, den 13. Spekulationen schießen ins Kraut. Verdankt New York dem einstigen Außenseiter doch unter anderem den Central Park und die New York Public Library. Inspector McClusky nimmt die Ermittlungen auf. Was wussten die übereifrige Haushälterin, der Präsidentschaftskandidat Tilden und die brillante Bessie Davis, der halb New York zu Füßen liegt?
Meine Meinung zu “Der große Fehler”:
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Auf der einen begleiten wir Andrew Green durch sein Leben und auf der anderen geht es um das, was nach seinem Tod geschieht.
Vor diesem Buch habe ich noch nie von Andrew Green gehört, aber jetzt bin ich froh, dass ich dieses Buch über ihn gelesen habe. Andrew war ein sehr spannender Mann. Er war seiner Zeit definitiv voraus, hat viel von der Welt gesehen und wurde dennoch oft nicht ernst genommen. Außerdem musste er sich oft auch Gedanken um Gerüchte, auf Grund seiner Sexualität machen.
Er hat sich seinen Erfolg von Anfang an selbst erarbeitet, in seinem Leben wird es nie langweilig und so auch in dem Buch mit. Seine Persönlichkeit, die in diesem Buch beleuchtet wird ist einfach sehr interessant und vor allem ist er auch sympathisch. Bis zum Ende habe ich für ihn auf sein Happy End gehofft. Doch wie wir schon wissen, stirbt er am Ende einen rätselhaften Tod.
Der Titel “Der große Fehler” passt auf jeden Fall zu dem Buch. Fehler ziehen sich durch das Leben von Andrew Green und während manche ihn bis zu seinem Tod plagten, haben andere ihn zu dem Mann gemacht, der er war. Doch welches der größte Fehler war, müüst ihr selbst nachlesen.
Den Schreibstil vom Autor fand ich sehr gut. Er passt einfach zu der Zeit und zu Andrew, wodurch die Geschichte noch greifbarer wurde.
Fazit:
“Der große Fehler” hat mir wirklich gut gefallen und ist mir immer noch stark im Kopf geblieben, obwohl es schon ein wenig her ist, dass ich es beendet habe. Ich kann euch diese Geschichte über den Schöpfer des Central Parks wirklich nur empfehlen.
Bewertung: 5/5
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