In “Der Außenseiter und andere Geschichten” hat sich der Mangaka Gou Tanabe bekannte Kurzgeschichten gewidmet und diese in einen Manga gebracht, wie mir diese Sammlung gefallen hat erfahrt ihr hier im Beitrag.

Alle Infos zu “Der Außenseiter und andere Geschichten”:

Werbung (Rezensionsexemplar und Verlinkung)

Titel: Der AUßenseiter und andere Geschichten
Autor: Gou Tanabe
Verlag: Carlsen Manga
Erschienen: 31.01.2023
Seiten: 208
Klappentext:
In der ersten von Gou Tanabes umgesetzten Kurzgeschichte H. P. Lovecrafts aus dem Jahr 1921 fristet der Erzähler ein trostloses Dasein in einem dunklen Schloss. Seine Sehnsucht nach Licht und Gesellschaft treibt ihn aus seiner Isolation und bringt ihm eine grausige Erkenntnis…

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Meine Meinung:

Bei “Der Außenseiter und andere Geschichten” habe ich mich entschieden meine Rezension mal ein bisschen anders zu gliedern und erstmal zu ein paar der Geschichten gesondert was zu erzählen und dann allgemein was zum Manga.

Der Außenseiter – H.P Lovecraft

Die erste Geschichte in dem Manga ist auch die, die dem Buch ihren Namen gibt, doch leider muss ich sagen, dass ich der Kurzgeschichte “Der Außenseiter” gar nicht folgen konnte. Um ehrlich zu sein, war es auch direkt die erste Geschichte, bei der ich Google zur Hilfe nehmen musste.  Was mir hier aber sehr gut gefallen hat ist der düstere Zeichenstil, der sehr gut zu dieser Horrorartigen Geschichte passt.

Das Haus mit dem Mezzanin – Anton Pawlowitsch Tschechow

In dieser russischen Geschichte geht es um den Sinn des Lebens und darum, was ein Mensch braucht, um sich wirklich fei zu entwickeln. Die Geschichte wurde von Tanabe wirklich gut nacherzählt. “Das Haus mit dem Mazzanin” ist auch meine zweitliebste Geschichte der Sammlung

Sechsundzwanzig und Eine – Maxim Gorki

“Sechsundzwanzig und Eine” ist eine autobiographisch angelehnte Geschichte im Original vom Maxim Gorki. Hier get es um Zwangsarbeit unter dem russischen Zaren und die Arbeiter, wie sie ihren grauen Alltag im Keller und den täglichen Besuch der schönen Tanja herbeisehnen, die von Ihnen schon fast wie eine Göttin verehrt wird, nur damit ihr Weltbild zerstört wird und ihnen wieder gezeigt wird in welcher Position sie sind.

Diese Geschichte ist auf jeden Fall meine liebste aus dem Manga. Zum einen durch den Inhalt, zum anderen durch die tolle Umsetzung von Tanabe, denn dieser Geschichte konnte ich gut folgen, ohne sie vorher schon mal gelesen zu haben.

Weitere Geschichten:

Außerdem sind in”Der Außenseiter und andere Geschichten” auch noch “Der Straßenmusiker n der Pont Neuf”, “Kasane” und “Juga – Magische Bilder” enthalten. Allen drei Geschichten konnte ich nicht so gut folgen und musste dann mit Hilfe von Google nochmal schauen, worum es in den Geschichten genau geht,weshalb sie mir auch nicht so gut im Kopf geblieben sind und ich nicht mehr wirklich was zu den einzelnen Geschichten sagen kann.

Mein Leseerlebnis mit “Der Außenseiter und andere Geschichten”

Durchwachsen ist wohl ein gutes Wort um mein Leseerlebnis mit diesem Manga zu beschreiben. Zum einen habe ich die Geschichten gerne auf diese Art kennen gelernt und mochte meistens auch den Zeichen- und Erzählstil von Gou Tanabe, allerdings war es auch ziemlich frustrierend immer wieder googlen zu müssen um den Geschichten besser folgen zu können.

Mein Fazit zu “Der Außenseiter und andere Geschichten”

Zusammenfassend kann ich euch den Manga, trotz meiner Kritikpunkte empfehlen.  Vielleicht müssen andere auch nicht so viel Googlen wie ich und können den Geschichten auch so schon gut folgen, dann würde ich das Buch auf jeden Fall auch uneingeschränkt empfehlen. Aber man sollte sich vielleicht darauf einstellen, das ein oder andere Mal etwas nachzulesen.

Bewertung: 3/5

Wenn ihr jetzt noch nicht genug habt, kommt ihr hier zu meiner Rezension von “My dear curse-casting Vampiress”, ebenfalls ein Manga aus dem Carlsen Verlag.