Es war einmal Aleppo | Rezension

Das Buch:

*Rezensionsexemplar
Titel: Es war einmal Aleppo
Autorin: Jennifer Benkau
Verlag: Amrun Ink Rebels
Seiten: 510
Klappentext













Meine Meinung:

Heute rezensiere ich ein Buch, das mir sehr am Herzen liegt. “Es war einmal Aleppo” beschäftigt sich nämlich mit der Flüchtlingsthematik, was ja nach wie vor sehr relevant ist. Besonders toll ist an dem Buch, wie die Autorin mit den unterschiedlichen Meinungen zu Flüchtlingen umgeht. 
Auch unsere Protagonistin sieht das Flüchtlingsheim eher kritisch, doch dann wird sie von ihrer besten Freundin überzeugt mit zum Helfen zu kommen. Antonia ist eine sehr liebe und neugierige Person. 
Shirvan ist der männliche Protagonist des Romans. Er ist voller Geheimnisse, aber dennoch wissbegierig und lieb. Ich mochte ihn sehr gerne und fand es immer super interessant, wenn er von Syrien erzählt.
Die Geschichte fand ich ebenfalls sehr gut. Sie ist sehr spannend und die Charaktere sind so realistisch, dass man durchgehend mit ihnen mitfiebert.
Aber nicht nur das, man lernt auch durch Shirvans Erzählungen sehr viel über Syrien, die verschiedenen Kulturen und den Nah-Ost-Konflikt.
Außerdem verknüpft Jennifer ihren Roman auch immer wieder ihren Roman mit der Realität, indem sie Zitate aus Zeitungsartikeln oder ähnlichem einbringt.

Fazit:

Zusammenfassend ist “Es war einmal Aleppo” ein Buch, dass man gelesen haben sollte, wenn man sich in irgendeiner Weise für Rassismus, Vorurteile, Flüchtlinge oder Ähnliches interessiert. Zudem räumt es mit vielen Vorurteilen auf. Ich kann es euch nur empfehlen.

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