Burning Bridges Rezension

Burning Bridges – Tami Fischer

Auf “Burning Bridges” habe ich mich schon sehr lange gefreut. Wie es mir letztendlich gefallen hat, möchte ich euch jetzt erzählen.

Das Buch:

Werbung (Rezensionsexemplar und Verlinkung)

Burning Bridges CoverTitel: Burning Bridges
Autorin: Tami Fischer
Verlag: Knaur
Erschienen: 01. Oktober 2019
Seiten: 400
Klappentext:
Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine Identität. Alles an ihm strahlte Gefahr aus, doch ich schaffte es einfach nicht, mich von ihm fernzuhalten. Ich war Metall und er der Magnet, welcher mich anzog. Doch nicht nur mich zog er an; auch Dunkelheit und Ärger und Geheimnisse begleiteten ihn wie Motten das Licht. Ich war vielleicht gebrochen, aber wenn er mich für schwach hielt, machte er einen Fehler. Ich würde jedes seiner Geheimnisse lüften. Und wenn ich brennen musste, um seine Dunkelheit zu vertreiben, würde ich jede Sekunde im Feuer genießen.

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Meine Meinung:

„Burning Bridges“ ist der erste Band von Tami Fischers New Adult Reihe, auf den ich schon sehr gespannt war, seit er mir in Leipzig vom Verlag vorgestellt wurde.
Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen. Man lernt Ella auf eine lustige aber auch emotionale Art kennen, die mir sehr gut gefallen hat. So war sie mir direkt sympathisch. An manchen Stellen habe ich mich dann aber auch gefragt: Mädchen, wie naiv bist du denn bitte?, allerdings konnte sie das immer wieder gut machen.
Ches hat mich teilweise wirklich aufgeregt mit seinem riesen hin und her, weil es mir einfach zu viel davon war. Ein bisschen? Ok. Aber zuviel? Nein, danke. Im Allgemeinen war Ches für ein Charakter, der für mich nicht greifbar war. Er kam mir einfach nicht echt vor, was wirklich schade war, weil ich ihn in vielen Situationen wirklich mochte, aber es hat sich für mich einfach kein stimmiges Gesamtbild ergeben. Was ich an ihm aber mochte, waren seine liebevollen und lustigen Momente.
Wie gesagt hat mich die Geschichte mit dem hin und her teilweise genervt und auch sonst war es ein auf und ab. Es gab viele Szenen, die ich total mochte, z.B. alle mit Ellas Freundinnen, aber es gab eben auch immer wieder Szenen, die mir nicht dieses Gefühl von Realität gegeben haben, also im Sinne, dass es mir echt vorkam. Ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Doch das Ende konnte mich dann schlussendlich richtig packen und auch der Epilog hat ein schönes Gefühl am Ende verliehen.
Der Schreibstil von Tami hat mir sehr gut gefallen, weil sie einen sehr angenehmen Schreibstil hat, der auch perfekt zur Protagonistin, Ella, passt, die uns ihre Geschichte erzählt.

Fazit:

Für mich ist „Burning Bridges“ ein gelungener Reihenauftakt, der seine Schwächen hat und auch kein Highlight ist. Dafür macht es total Spaß die Geschichte von Ella und Ches zu lesen. Ich kann euch das Buch auf jeden Fall empfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band und hoffe, dass ich meine Probleme dort nicht mehr haben werde.

Bewertung: 4/5

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