A Magic steeped in Poison Rezension

A Magic Steeped in Poison – Judy I. Lin

Meinen Erwartungen zufolge hätte “A Magic Steeped in Poison” eigentlich eines meiner Jahreshighlights sein sollen. Leider wurde es das nicht und warum? Das möchte ich dir hier erklären.

Das Buch:

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A Magic Steeped in Poison Judy I. Lin Rezension Cover
Titel: A Magic Steeped in Poison – Was uns verwundbar macht
Autorin: Judy I. Lin
Verlag: Fischer Sauerländer
Erschienen: 22.02.2023
Seiten: 480
Klappentext:
Ning hat nur ein Ziel: Sie muss das Leben ihrer kleinen Schwester retten, denn nach dem Tod ihrer Mutter könnte sie nicht noch einen Verlust ertragen. Und so nimmt sie die Einladung zum Wettkampf der mächtigsten Tee-Magier des Reiches an, obwohl sie gar nicht für sie bestimmt ist. Denn wer diesen Wettkampf gewinnt, hat einen Wunsch frei.
Ning reist in die kaiserliche Stadt, deren Reichtum und Extravaganz ein Schock für sie sind, und betritt eine völlig neue Welt. Hier ist sie umgeben von Feinden, jede Runde ist ein Kampf auf Leben und Tod, und nichts als ein paar getrocknete Kräuter sind Nings Waffe. Nur ein Fremder scheint in ihr mehr zu sehen als sie selbst. Wird er ihr helfen, den Wettkampf zu gewinnen, oder ist er für sie die größte Gefahr?

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Meine Meinung:

Ich beginne erstmal mit den positiven Dingen, die ich zu “A Magic Steeped in Poison” zu sagen habe. Für mich war die Teemagie etwas komplett neues. Weder habe ich davon vorher gehört, noch habe ich jemals ein Buch mit dieser Magie gelesen. Das hat mich auch von Anfang an so sehr bei dem Buch angesprochen, das es einfach was anderes ist. In Nings Welt konnte ich mich sehr schnell zurecht finden und habe auch sehr schnell begriffen wie die Magie im Buch funktioniert. Der leichte Einstieg war also schon mal sehr gut.

Den Schreibstil von Judy I. Lin fand ich auch angenehm zu lesen. Ich konnte mir auch immer alles vorstellen, nur leider ist die Atmosphäre auf mich häufig nicht übergesprungen.

Mein größtes Problem war aber, dass mich das Buch nicht mitgerissen hat. Es ist zwar nicht langweilig, die ganze Zeit passiert was, aber ich konnte nicht mitfühlen. Ich habe mich nur wie ein neutraler Beobachter gefühlt, anstatt das Gefühl zu haben wirklich im Buch zu sein. Dementsprechend habe ich auch relativ lange für das Buch gebraucht, da der Drang weiterzulesen nicht da war.

Ähnlich ging es mir auch mit den Charakteren. Ich fand Ning zum Beispiel nicht unsympathisch, aber irgendwie war sie nicht greifbar für mich und so habe ich es auch bei den anderen Charakteren gefühlt. Woran das genau lag, kann ich ehrlicherweise gar nicht benennen. Das Buch hat wohl einfach nicht meinen Geschmack getroffen.

Fazit:

“A Magic Steeped in Poison” ist also ein Buch, das mich persönlich nicht überzeugen konnte, das ich aber auch auf gar keinen Fall als schlecht bezeichnen würde. Auch von anderen Bloggern habe ich sowohl sehr positive Meinungen gehört, als auch Meinungen, die sich mit meiner gleichen. Auf Grund der außergwöhnlichen Geschichte, lohnt es sich aber auf jeden Fall dem Buch eine Chance zu geben, falls es euch anspricht.

Bewertung: 2,5/5

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