Für viele ist die Schule schon wieder losgangen und für mich ist es dann nächste Woche wieder so weit, aber nicht nur in der Schule kann man etwas lernen, auch in Büchern kann man immer wieder etwas für sein Leben lernen. Heute möchte ich euch mal vier Bücher vorstellen in denen man wichtige oder auch interessante Dinge für sein Leben lernen kann. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir in den Kommentaren sagt, wie ihr dieses Format findet, da ich auf jeden Fall noch genug Bücher für einen zweiten Teil auf Lager habe.
1. Dumplin´
In “Dumplin`”geht es um Willowdean und sie ist übergewichtig. Ich erwähne das, weil es sehr wichtig für das Buch ist. Meistens hat sie kein Problem mit ihrem Gewicht, aber wenn´s an die Liebe geht, denkt sie nicht, dass sie jemand attraktiv finden kann. Außerdem lässt ihre Mutter, die den Schönheitswettbewerb der Stadt organisiert, sie immer merken, wie unzufrieden sie mit dem Gewicht ihrer Tochter ist. Irgendwann beschließt sie beim Wettbewerb mit zumachen, weil sie beweisen will, dass es keinen Grund gibt warum sie es nicht tun sollte.
Was kann man bei “Dumplin´” lernen?
In diesem Roman kann man viel über das Thema Bodyshaming lernen, was ja aktuell sehr im Gespräch ist. Eine Lektion die ich aus dem Buch mitgenommen habe ist: Man sollte sich nicht von seiner Figur oder seinem Gewicht abhalten zu lassen, das zu tun, was man tun will.
2. Die Physiker
Möbius ist Physiker und Entdecker der Weltformel, um diese geheim zu halten, spielt er den Irren und lässt sich in ein Senatorium einweisen. Doch dort sind ihm zwei Geheimagenten auf der Spur, die sich ebenfalls als Patienten ausgeben.
Was kann man bei “Die Physiker” lernen?
In nur knapp hundert Seiten wirft Dürrenmatt eine Diskussion darüber auf, inwiefern Wissenschaftler für die Folgen ihrer Entdeckungen verantwortlich sind. Auch wenn das nichts ist, was man unbedingt im Alltag benötigt, ist es finde ich es dennoch interessant und auch Zeit unabhängig, da es immer wieder wissenschaftliche Erfindungen, die ihre Folgen mit sich ziehen können.
3. Wer´s findet dem gehört´s
“Wer´s findet dem gehört´s” ist die Biographie vom Bestseller Autor David Sedaris und ist eine Ansammlung seiner Tagebucheinträge.
Was kann man bei “Wer´s findet dem gehört´s” lernen?
Hier kann man lernen, dass man sich immer bessern kann und, dass es egal ist wie schlecht dein Leben gerade läuft, man es ändern kann. David Sedaris startet in diesem Buch nämlich mit seiner Zeit als Drogenabhängiger mit flüchtigen Bekanntschaften, der sich mit Minijobs über Wasser hält und endet als erfolgreicher Autor, der clean ist und in einer festen Beziehung lebt. Außerdem lernt man auch viel über unterschiedliche Arten von Menschen und wie sich die Einstellung der Leute gegenüber Homosexuellen über die Jahre endet.
4. Main Street
Die gelernte Bibliothekarin Carol heiratet den aus Gopher Prairie stammenden Dr. Kennicott. Schnell erkennt sie, dass das Dorf gar nicht so schön ist, wie es ihr Mann ihr immer vorgeschwärmt hat. Also macht, die von Architektur begeisterte und kultivierte Carol, es sich zum Plan das Dorf und seine Bewohner aufzurütteln und zu relvolutionieren.
Was kann man bei “Main Street” lernen?
Ehrlich gesagt habe ich das Buch noch nicht beendet, aber da man schon auf den ersten dreihundert Seiten so viel lernen kann, wollte ich es unbedingt in diesen Beitrag mit aufnehmen. Zunächst einmal lernt man, dass man sich selbst treu bleiben sollte, genauso wie Carol, die von den meisten anderen Dorfbewohnern nicht gemocht wird. Dazu kommt auch noch, dass sie sich traut sich auch gegen ihren Mann zu stellen, was untypisch zu dieser Zeit war, was auch noch zeigt, dass man sich selbst und seine Meinung immer vertreten sollte.
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